Am 8. Februar auf Bayern 3, am 11. und 18. Februar um 19:10
Uhr bei VOX
Das Leben ist kein Ponyhof - doch selbst dort kann bei der Pferdeerziehung
so manches schiefgehen. Rat und Hilfe gibt ab dem 11. Februar die
zweiteilige VOXCoaching- Doku "Die Pferdeprofis" mit "Horseman"
Bernd Hackl und Pferdetrainerin Sandra Schneider. Im Mittelpunkt
der Sendung steht jeweils die Therapie
zweier Pferde, die ihre Besitzer auf Trab halten. Bernd und Sandra
nehmen sich der Problemtiere an - und helfen Pferd und Mensch mit
viel Einfühlungsvermögen
und ihrer ganzen Erfahrung.
Bernd Hackl ist ein erfahrener Pferdetrainer. Über 500 Pferde
wurden von ihm ausgebildet oder korrigiert. Hier zeigt er reitweisen-unabhängig
die Grundausbildung junger Pferde von der ersten Kontaktaufnahme
bis zum Anreiten. Seine erfolgreiche, hundertfach erprobte Methode
basiert darauf, durch die richtige Basisausbildung von Anfang
an späteren Problemen vorzubeugen. Dieses Training ist auch
für bereits gerittene Pferde, die aber feinfühliger,
sicherer und zuverlässiger gemacht werden sollen, leicht
anzuwenden.
Lehr DVD: Basistraining
für Pferde
mit Bernd Hackl: Ausrüstung --- Bodenarbeit --- Der erste
Ritt --- Verladetraining etc. --- Der Film nicht nur für
Westernfans --- ca. 200 Minuten Laufzeit
DVD 49,00 Euro
Ein Film von RHV TV
& Video Produktion.
Der Trailer zur DVD
ist bei Youtube unter " Bernd Hackl Trailer " zu sehen.
Die
erste Sendung am 11. Januar sahen 1,68 Millionen Menschen ab
19.08 Uhr, die erzielten 6,2 Prozent Marktanteil sind deutlich
mehr als das, was der Sender sonst erzielt. 840.000 junge Zuschauer
zwischen 14 und 49 Jahren sorgten außerdem für starke
8,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, so der Onlinedienst
quotenmeter.de
Daher ist es gut möglich, daß es nicht nur bei den
bislang geplanten zwei Sendungen bleibt.
Auf große Resonanz stieß die Sendung auch in der wittelsbuerger.com-Gruppe
auf facebook. Über 80 Kommentare wurden in den ersten Stunden
nach der Sendung abgegeben - mehr
dazu hier.
Die Sendung
können Sie sich jetzt als Wiederholung im Internet anschauen
- siehe
hier!
Das
Problempferd von Bernd Hackl stammt übrigens aus einem Aufruf
im wittelsbuerger.com-Forum.
Gleich in der ersten Sendung, die VOX am 11. Februar um 19:10 Uhr
zeigt, haben es die "Pferdeprofis" mit zwei besonders
hartnäckigen Exemplaren zu tun: Der Hengst "Henry"
ist ein fast
hoffnungsloser Fall, denn er lässt sich nur widerwillig führen
oder satteln. Außerdem tritt er gezielt zu, sobald man ihm
etwas abverlangt.
Sowohl seine Besitzerin Jessy als auch ihren Vater hat er schon
ernsthaft verletzt. Die Konsequenz ist eindeutig: "'Henry'
kommt in die Wurst, falls sich nicht endlich etwas tut!" Ein
Fall für "Horseman" Bernd Hackl, der den sechsjährigen
Hengst mit auf seinen Trainingshof Leuthenmühle nimmt - schließlich
muss der Testosteron-Bombe auf vier Hufen Benimm beigebracht werden
- und zwar sanft.
Pferdeprofi
Sandra Schneider nimmt sich dagegen der Stute "Astrea"
an. Sie lässt niemanden an ihre Hufe heran und wird schon
nervös, wenn der Schmied auf den Reiterhof kommt. Weil
die Hufe aber regelmäßig gepflegt, gefeilt und beschlagen
werden müssen, wurde "Astrea" bislang mit Medikamenten
betäubt. Ein Unding, findet nicht nur Pferdeexpertin Sandra
Schneider, schließlich ist eine Betäubung für
ein Pferd immer eine gesundheitliche Belastung.
Auch in
der zweiten Folge von "Die Pferdeprofis", die VOX am
18. Februar zeigt, warten spannende Fälle auf die beiden
Profis. In der Wildnis Namibias soll Sandra Schneider für
einen
Farmbesitzer Wildpferdfohlen an den Menschen gewöhnen. Für
einige Fohlen ist sie dabei der erste menschliche Kontakt überhaupt.
Auch das Verladen von "Iron" gestaltet sich schwierig.
Mit
ihnen setzt man in jedem Fall auf das richtige Pferd - "Die
Pferdeprofis" Bernd Hackl und Sandra Schneider:
"Pferde wären die besseren Menschen." Bernd Hackl
ist einer der wenigen Horseman in Deutschland, die sich voll und
ganz der Kunst verschrieben haben, mit Pferden natürlich
und sanft umzugehen. Mit 17 Jahren kam er zum Western-Reiten und
beschäftigte sich fortan sowohl praktisch als auch mit Hilfe
von Fachliteratur mit diesen Tieren. Seine Fähigkeiten, mit
Jung- oder sogenannten Problempferden umzugehen, verfeinerte der
Süddeutsche in einigen USA-Aufenthalten bei namhaften Horsemen
wie Roy Sharpe, Steve Holloway und Bill Horn.
Bald fand Hackl - inspiriert von Menschen wie Tom Dorrance und
Buck Brannaman - seinen eigenen Weg: Pferde und auch Menschen,
die bei ihm und mit ihm trainieren, erhalten eine solide Grundausbildung,
auf die dann aufgebaut werden kann. Inzwischen ist Hackl Besitzer
eines eigenen Trainingsstalls - der Leuthenmühle im Bayerischen
Wald. Das Ziel seines Trainingskonzepts ist ein harmonisches und
partnerschaftliches Miteinander, das sowohl dem Pferd als auch
seinem Reiter Freude bereiten soll. "Pferde sind wie Musik.
Einerseits bereichern sie uns mit viel Pepp und Energie, Rhythmus
und Feuer. Andererseits berühren sie unser Herz, beruhigend
und sanft, weich und einfühlsam."
"You
get what you give!" Dies ist das Lebensmotto von Pferdeprofi
Sandra Schneider. Aus diesem Grund ist Gewalt für die 37-Jährige
niemals eine Lösung. Sandra Schneider lebt in
Kaarst und ist selbst Besitzerin zweier Pferde. Lange Zeit arbeitete
sie als Fremdsprachensekretärin. Im Rahmen dieser Berufstätigkeit
ist sie u.a. für das Auswärtige Amt durch Dritte-Welt-Länder
gereist, wobei jede freie Minute den Pferden gehörte. Sie
nahm sich 2003 ein halbes Jahr Auszeit und hat auf einer Farm
in New Mexiko mit einer Trainerin zusammengearbeitet. Von ihr
hat sie gelernt, wie man mit Problempferden umgeht. Wieder zurück
in Deutschland hat Sandra Schneider nebenberuflich eine Ausbildung
bei der EWU (Erste Westernreiter Union) und beim Institut für
Pferdekommunikationswissenschaften (IIPKW) absolviert. Die Liebe
zu den Pferden siegte und sie widmete sich auch beruflich ganz
ihren Tieren.
Seit
2004 arbeitet Schneider eigenständig als Pferdetrainerin,
gibt Westernreitunterricht, reitet junge Pferde ein und arbeitet
speziell mit Problempferden. Ihre Verbundenheit zu den Tieren
trägt sie in die ganze Welt: Ein- bis zweimal pro Jahr fliegt
sie nach Namibia, um dort auf einer Farm Wildpferde einzureiten
bzw. zu trainieren. Das 5.000 Hektar große Gebiet mit 40
Wildpferden gehört einem befreundeten Farmer. "Ich würde
gerne allen armen, missverstandenen Pferden auf dieser Welt helfen,
doch leider ist das unmöglich. Je mehr Menschen ich allerdings
mit dem, was ich tue, überzeuge, desto mehr multipliziert
sich die Philosophie vom gewaltfreien Pferdetraining."