Stellungnahme
der AQHA zum Thema HERDA
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Die University of California Davis beschäftigt sich seit einigen Jahren mit HERDA. Die Erkrankung ist sehr selten. Bislang wurden in Kalifornien 57 betroffene Pferde vorgestellt. Sie betrifft nicht ausschließlich, aber überwiegend Westernpferde. Die vorgestellten Pferde sind miteinander verwandt, wobei der Erbgang rezessiv ist, d.h. es müssen beide Elternteile das Gen tragen (ohne selbst krank zu sein!), um es an das Fohlen weiterzugeben. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fohlen aus dieser Anpaarung dann Doppelgenträger wird und damit die Symptome von HERDA zeigt, liegt bei 25 %. Mittlerweile haben die Wissenschafter mit 102 genetischen Markern bereits einen Chromosomenabschnitt eingekreist, auf dem die Erbanlage liegt - der entscheidende Schritt zum Aufbau einer Gendiagnose ist damit getan. Mit etwas Glück dürften somit bald Gentests zur Verfügung stehen. Die Frage ist jetzt, wer die Träger des Gens sind. Es zeichnen sich wohl Linien ab, aber noch sind keine Namen bekannt, obwohl bereits viele Gerüchte umgehen. Bislang sind unseres Wissens nach keine Fälle in Europa aufgetreten. Das Team der DQHA recherchiert derzeit bei den entsprechenden Stellen in den USA. Wir halten Sie auf dem laufenden und informieren Sie unmittelbar. Hier die erste Stellungnahme der AQHA zu diesem Thema. "AQHA
STATEMENT REGARDING HEREDITARY EQUINE REGIONAL DERMAL ASTHENIA. Stellungnahmen: Die National Foundation QH Assn. (NFQHA) zu HERDA mehr... Die Foundation QH Assn. (FQHA) zu HERDA mehr... Poco
Bueno scheint als Ausgangslinie für den Hautdefekt HERDA ausgemacht.
Obwohl sehr selten, wird von der Spitze des Eisberges gesprochen mehr...
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