Seit einer Woche ist
sie bereits beendet, die AQHA Convention in den USA, und zu den
aus europäischer Sicht interessantesten Nachrichten gehört
sicherlich die Ernennung von DQHA Noch-Zuchtauschussobmann und
AQHA Director Johannes Orgeldinger in das Executive Board, was
bedeutet, daß er turnusgemäß im Jahr 2010 der
erste europäische Präsident der AQHA wird (wittelsbuerger.com
vom 08.03.2006).
Während sich hier
die Gratulanten die Klinke in die Hand geben (wittelsbuerger.com
vom 11.03.2006), scheint es in den USA zu kritischen Tönen
während der Convention zu dieser Entscheidung gekommen zu
sein.
Promotion
Karin Huber,
Vize Präsidentin und International Director der Swiss
Quarter Horse Assn. (SQHA) berichtet auf der Website www.sqha.ch
über "böse Stimmen nach der Sitzung, die meinten, die
AQHA sei schliesslich immer noch die American Quarter Horse Association
und da könne nicht ein Ausländer Präsident werden".
Auch die Leitung der Sitzungen des International Commitee,
durch DQHA International Director Ullrich Vey, wird kritisiert:
"die ganzen Sitzungen waren schlecht geführt", ist zu
hören, "Letztes Jahr war Ulli Vey von Deutschland das
erste Mal Chairman of the Committee und wirkte noch unsicher.
Doch dieses Jahr hätte man mehr erwarten dürfen. Die Zusammenarbeit
zwischen ihm und Mr David Avery schien wohl auch nicht optimal".
Ganz offensichtlich
ist das Interesse der International Affilitates an der Convention
gesunken:
"Dieses Jahr scheinen so wenig Länder wie noch nie anwesend
zu sein. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass einige Länder
demotiviert sind, weil die Stimmrechte der Ausländer reduziert
wurden.
Früher hatte jedes Land eine Stimme, jetzt haben alle Europäischen
Länder zusammen 4 Stimmen (= District of Europe), die Länder Mexico,
Südamerika und Zentralamerika 2 Stimmen (District of Mexico/South
America/Central America) sowie Australien, Neuseeland, Japan und
alle anderen Länder 1 Stimme (District of Oceana)."