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Futuritys in Deutschland: Nachzuchtförderung in der Krise?
 
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Die Idee ist simpel und galt viele Jahre als erfolgreich: Ein Hengsthalter stellt einen Decksprung seines Hengstes einem Verband zur Versteigerung zur Verfügung, daß aus der Decksprungauktion ersteigerte Geld wird diesen Nachkommen in den Folgejahren wieder als Preisgeld in den Futurity bzw. Maturity/Derby-Klassen wieder ausgeschüttet. Jedes Jahr werden so bei der DQHA und bei der NRHA Germany weit über 100.000 EUR an die Quarter Horse-Nachzucht verteilt.

Doch das könnte sich in Zukunft ändern, denn bislang haben die Futurities von den starken Jahrgängen bis zum Jahr 2004 profitiert. Seit fünf Jahren ist die Zahl der einbezahlten (und ersteigerten) Hengste deutlich rückläufig. Alleine die NRHA verlor in ihrem SSP-Programm seit 2005 knapp 50% Hengste, bei der DQHA sind es in diesem Zeitraum 40% weniger einbezahlte Hengste. 388 Hengste zählte das SSP-Programm der NRHA Germany noch im Jahr 2004, nun sind es 211. Bei der DQHA waren es 2004 noch 210 Hengste, jetzt sind es 127.

Besonders für die NRHA Germany könnte das starke Engagement von NRHA Hall Of Famer Eleuterio Arcese in der NRHA European Futurity in Kreuth als ein doppeltes Problem herausstellen. Denn während die Preisgelder bei der NRHA Germany SSP nicht nur relativ, sondern auch absolut rückläufig sein werden, will der Italiener das Niveau in den kommenden drei Jahren gleichmäßig hoch halten, 251.000 USD, umgerechnet 176.000 EUR werden es vom 07. - 13. März 2010 wieder in Kreuth sein.

Und so deutlich ist der Unterschied: NRHA European Futurity Champion Bernard Fonck bekam für seinen Sieg in Kreuth 45.115 EUR, ein Achtfaches dessen, was der NRHA Germany Futurity Bit Champion 2008, Dun It On The QT, für seinen Erfolg bekam: 6.907,19 EUR.
Aus der Sicht von NRHA Germany-Präsident Kay Wienrich hört sich die Einschätzung der Situation im Interview mit der Verbandszeitschrift Western Horse so an: "Es ist richtig, dass die Beteiligung leicht zurückzugehen scheint, aber eine gewisse Schwankung aufgrund unterschiedlicher Faktoren ist immer gegeben", sagt er. "Aus meiner Sicht mögen auch deshalb weniger Hengste einbezahlt worden sein."

Das Geld folgt den Märkten, und es wird sich zeigen, ob die Hengsthalter in Zukunft noch beide NRHA-Programme in Anspruch nehmen werden oder sich für das entscheiden werden, dass ihnen die bessere Vermarktungschancen für ihre Nachzucht zu bieten scheint.
Aber auch die DQHA wird sich in Zukunft schwerer tun, mit Preisgeldern jenseits der 100.000 EUR zu werben. Zwar sind ausreichend Rücklagen gebildet, die die Schwankungen auf der Einzahlungsseite bei den Preisgeldern abfedern sollen, aber der Wegfall von großen Sponsoren wie John Deere oder Rambo werden bald zu spüren sein.

Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
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