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Delegiertenversammlung der EWU in Mannheim:

EWU macht aus dem Anspruch als Deutschlands Dachverband nun Ernst

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Präsidium unverändert weiter im Amt / German Open 2007 in Kassel / Anspruch als Dachverband wird offensiv umgesetzt / Einstieg in Zuchtprogramme

Kontinuität und interne Harmonie prägen auch weiterhin das Erscheinungsbild der EWU außerordentlich: Bei der Delegiertenversammlung in Mannheim Mitte März wurde das Präsidium unter Heinz Montag einstimmig im Amt bestätigt. Neben dem Präsidenten sind weiterhin Renate Leimbach (1. Vizepräsidentin), Thomas Ungruhe (2. Vizepräsident), Mike Stöhr (3. Vizepräsident) sowie Kassenwart Volker Stubenazy im Amt. Einen Wechsel dagegen gab es beim Standort der German Open – diese wird in diesem Jahr vom 23. bis 28. Oktober in den Hallen der Messe Kassel ausgetragen.

Ganz aktiv will die EWU nun das Umfeld des deutschen Westernreitens endlich auf eine bessere Grundlage stellen. „Wir haben es viele Jahre versucht, mit den anderen Westernreitverbänden als gleichberechtigter Partner das deutsche Westernreiten gemeinsam voranzubringen. Seien es etwa die Themen Tierschutz oder gemeinsame Deutsche Meisterschaft. Heute sage ich: Alle Gespräche mit den anderen Verbänden verliefen ergebnislos, nichts passierte.“



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Daraus zog die EWU Konsequenzen: „Wir formulieren nun offen unseren Anspruch als Deutschlands Dachverband für Westernreiten. Es ist an der Zeit voranzugehen.“ Das wird nun die EWU tun – unabhängig vom Verhalten der anderen Verbände. Die sind natürlich weiterhin eingeladen, sich an dieser Zukunftsgestaltung mit zu beteiligen. „Allerdings muss man dann jetzt auf uns zukommen, die EWU geht nicht mehr auf die anderen Verbände zu“, sagte Montag.

Zum Dachverband gehören auch Zuchtprogramme

Zugleich kündigte Montag an: „Die EWU wird zudem schon sehr bald Zuchtprogramme anbieten. Wir verstehen uns nicht mehr nur als reiner Reitverband, sondern als Dachverband sind wir für das gesamte Westernreiten in Deutschland mit allen dazugehörenden Facetten zuständig.“

Neuer Partner für die German Open

Die Deutsche Meisterschaft im Westernreiten, die in den vergangenen drei Jahren in Bad Salzuflen ausgetragen wurde, begeisterte im vergangenen Jahr 15.000 Besucher. Nicht nur für einen neuen Standort entschieden sich die Verantwortlichen der EWU, sondern auch für einen neuen Partner für die German Open: die Münchener AVR GmbH wird die EWU bei der Vorbereitung, Vermarktung und Ausrichtung des Events unterstützen.

Als Durchführungs- und Vermarktungsgesellschaft haben die Münchener bereits hinreichend Erfahrung mit zahlreichen, teils internationalen Messen unterschiedlichster Branchen im gesamten Bundesgebiet. In Kassel stellte die AVR bei der Ausrichtung verschiedener Messen ihre Kompetenz für die effiziente und reibungslose Ausrichtung solcher Veranstaltungen bereits unter Beweis.

In Kassel werden rund 300 Reiter erwartet, die in verschiedenen Disziplinen um Medaillen und hohe Preisgelder kämpfen. Das auf sechs Tage angelegte Sportereignis wird umrahmt von einem attraktiven Begleitprogramm rund um Pferd und Reiter. Neben anregender Unterhaltung wird es auch eine Verkaufsausstellung für Reitsportartikel geben und informative Vorführungen von Messeneuheiten.

„Mit Kassel noch eins draufgesetzt“

„Mit Kassel als neuem Austragungsstandort der German Open setzen wir unseren eigenen Ansprüchen und Erwartungen sogar noch eins drauf: Die Bedingungen für uns sind in den 14 Hallen des Messezentrums ideal. Und es bleibt eine German Open der kurzen Wege.“ Die sportliche Leitung der German Open bleibt bei Präsidiumsmitglied Mike Stöhr und Peter Raabe – auch EWU-Landesvorsitzender Hamburg/Schleswig-Holstein – und damit in bewährten Händen.

Erste Zeiteinteilung der German Open

Auch die Aufteilung des sportlichen Programms der German Open auf die Veranstaltungstage ist vorschattiert: So wird am Donnerstag, 25. Oktober, das Halbfinale der FN-anerkannten Deutschen Meisterschaft Reining ausgetragen. Der Freitagabend, 26. Oktober, wird durch ein Showprogramm unter dem Arbeitstitel „Horse and Dog“ sehr attraktiv. Und davor gibt es tagsüber am Freitag sowohl die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Senioren wie auch der Jugend. Am Samstagabend, 27. Oktober, wird abends das Finale der FN-anerkannten Deutschen Meisterschaft Reining entschieden. Am letzten Veranstaltungstag – Sonntag, 28. Oktober, können sich die Besucher auf die Rinderdisziplinen freuen.

Übrigens wurde bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften eine Änderung der Turnierbestimmung beschlossen: Zukünftig gibt es hier für die Teams keine Beschränkung mehr auf maximal zwei Reiter der LK 1.

Jack Drechsler wird zum Ehrenrichter berufen

Der in Kanada lebende Jack Drechsler wurde zum Ehrenrichter der EWU vorgeschlagen. Er war bereits bei der Entwicklung des ersten eigenständigen EWU-Regelbuches und darüber hinaus beim gesamten Aufbau des EWU-Richtwesens intensiv in die Arbeiten eingebunden. Sehr vielen Mitgliedern ist er zudem nach wie vor als aktiver Richter in Deutschland bekannt – unter anderem bei der German Open. Die Ernennung zum Ehrenrichter auf Antrag der Richterschaft soll Jack Drechsler bei der German Open 2007 ausgesprochen werden. Bei einem Ehrenrichter verlängert sich die Richterlizenz auch ohne Teilnahme an den Pflichtseminaren.

„Richtersperre“ für das Folgejahr verändert

Aufgehoben wurde die „Richtersperre“ für ein selbes Turnier im Jahr darauf für D- und E-Turniere. Ebenso kann ein Richter bei A- bis C-Turnieren auch beim selben Turnier im folgenden Jahr eingesetzt werden, wenn mindestens ein Richter dieses Turnier im Vorjahr nicht gerichtet hat. Eine weitere Änderung gab es bei den Richtern: Dag Burbach steht nicht mehr auf der Richterliste und kann entsprechend nicht mehr eingesetzt werden.

Claudia Thomys erhält das Goldene Reitabzeichen

Im Rahmen der Delegiertenversammlung wurde der Rheinländerin Claudia Thomys das Goldene Reitabzeichen verliehen – die höchste reiterliche Auszeichnung. Für diese Ehrung müssen nicht nur über 200 Punkte nach einem bestimmten Schlüssel erritten werden, sondern auch die Horsemanship – das ethische Verhalten rund um den Sport und mit dem Partner Pferd, muss vorbildlich sein.

Rückblick auf sieben Jahre Vorstandsarbeit

In einem Rückblick skizzierte Präsident Heinz Montag die Entwicklung der EWU seit dem Jahr 2000. Damals hatte er den Vorsitz eines Notvorstandes bei der EWU übernommen. „Die EWU lag zu diesem Zeitpunkt am Boden und war konkurs“, bilanzierte Heinz Montag schonungslos. Das wichtigste erste Vorhaben war eine Strukturreform des Verbandes, wofür eine Arbeitsgruppe unter Volker Stubenazy gegründet wurde. Neben dem heutigen Kassenwart waren in der Arbeitsgruppe Sonja Bechmann (heute Sonja Merkle), Mike Stöhr, Thomas Litzinger und Heinz Montag beteiligt.

Neue Struktur als Basis für die Zukunft

Im Jahr 2001 wurden eben diese schon hier entscheidend aktiven Personen zum neuen Präsidium der EWU gewählt. Gleichzeitig wurde die mittlerweile ausgearbeitete Strukurreform beschlossen – verbunden mit der Annahme einer neuen Satzung. Die EWU war nun ein Bundesverband – persönliche Mitglieder gab es ab jetzt nur noch in den Landesverbänden. Zugleich wurde das Finanzbüro in Melle geschlossen und der Beschluss gefasst, die German Open ab nun jährlich statt wie zuvor im Zwei-Jahres-Rhythmus auszutragen. Parallel begannen die Gespräche mit der DQHA über eine mögliche Zusammenarbeit auf unterschiedlichen Themengebieten. „An einem Strang zu ziehen, war mir eine sehr wichtige Intention. Ich habe viel Klinken geputzt. Aber rückblickend muss ich sagen: Aus diesen Gesprächen ist nichts herausgekommen“, erklärte Montag. Umso fruchtbarer gestalteten sich die Gespräche mit der FN, die zugleich immer forcierter aufgenommen wurden.

Umzug der Geschäftsstelle nach Warendorf

Im Jahr 2002 startete das Finanzkonzept zur Konsolidierung der Finanzen, gleichzeitig verbunden mit einer Beitragsreduzierung des Bundesverbandes zugunsten der Landesverbände in den Jahren 2002-2007. Im Jahr 2002 wurde auch die Geschäftsstelle in Niederähren geschlossen und neu mit drei Mitarbeiterinnen in den Räumen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung in Warendorf eröffnet. Um die Öffentlichkeitsarbeit weiter voranzutreiben, begann die Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Fachwerk. Die German Open fand 2002 in Vechta statt – und es gab ein erstes Jugendcamp Only Youth.

2003: Neues Logo und Finanzen saniert

Im Jahr 2003 wurde das Präsidium beinahe unverändert im Amt bestätigt. Renate Leimbach folgte Sonja Bechmann (Merkle) als neue Vizepräsidentin. Die EWU führte ein Logo ein, das zugleich beim Patentamt geschützt wurde. Die Verbandszeitschrift „EWU-News“ wurde in „Westernreiter“ umbenannt – und das bedeutete nicht nur einen Namenswechsel, sondern einen jetzt auch startenden deutlichen inhaltlichen und optischen Ausbau der Verbandszeitschrift. Die German Open wurde in Mannheim ausgetragen – erstmals war hier auch die EWU Gastgeber der FN-anerkannten Deutschen Meisterschaft Reining. Die Konsolidierung der Finanzen wurde im Jahr 2003 vorzeitig erfolgreich abgeschlossen – mit einem erstmaligen Ausweis eines positiven Eigenkapitals.

Pferdemedaillen eingeführt

Im Jahr 2004 wurde die Satzung um die Einführung der Aussprache von möglichen Vereinsstrafen erweitert. Auch eine Rechtsordnung samt Sportgericht wurde etabliert. Die German Open wurde erstmals in Bad Salzuflen ausgetragen; Only Youth fand zum zweiten Mal statt. Zudem wurde ein System zur Vergabe von Pferdemedaillen aufgebaut. Heinz Montag: „Die Pferdemedaillen sind heute extrem beliebt. Sie sind für viele Reiter ein wesentliche Motor für die Planung der Turniersaison.“ Und wie in allen genannten Jahren zuvor auch war die Mitarbeit in den Gremien intensiv – darüber hinaus fanden sehr viele entscheidende Gespräche mit der FN statt.

Thomas Ungruhe neuer Vizepräsident

Im Jahr 2005 wurde das Präsidium beinahe unverändert wiedergewählt – Thomas Ungruhe folgte Thomas Litzinger als Vizepräsident. Es wurde in diesem Jahr eine neue Image-Broschüre aufgelegt, und die German Open fand zum dritten Mal in Folge samt der Austragung der FN-anerkannten Deutschen Meisterschaft Reining in Bad Salzuflen statt. Im Kontakt mit der FN standen im Jahr 2005 die Arbeiten zur Änderung der Allgemeinen Prüfungsordnung (APO) im Vordergrund. Mit den anderen Westernreitverbänden APHA, DQHA, NSBA und ApHCG wurden in Warendorf Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit geführt. Speziell die Themen gemeinsame Deutsche Meisterschaft und der Tierschutz standen dabei im Mittelpunkt. Außerdem wurde im Jahr 2005 die Lehrmappe „Westernreiten“ herausgegeben – und es starteten auch die Gespräche über den Lehrberuf „Pferdewirt Westernreiten“.

Arbeiten für die Westernreitlehre beginnen – erscheint 2008

Im Jahr 2006 begannen dazu passen die Gespräche mit der FN über die Erarbeitung eines Lehrbuches „Westernreitlehre“. Dieses Buch ist übrigens mittlerweile so weit vorangeschritten, dass es im Jahr 2008 im FN-Verlag erscheinen wird. Das Turniersystem der EWU wurde mit der Einführung von Leistungsklassen komplett neu gestaltet. Parallel wurde die neue Turniersoftware „WesTOP“ eingeführt. Das Bundes-Jugendcamp Only Youth wurde 2006 bereits zum dritten Mal ausgerichtet; die German Open fand erneut zusammen mit der FN-anerkannten Deutschen Meisterschaft Reining in Bad Salzuflen statt. Jetzt zudem mit Rinderdisziplinen. Im Jahr 2006 begrüßte die EWU ihr 7.000. Mitglied. Leider gab es innerhalb der EWU auch in diesem Jahr den ersten Medikationsfall. Hier ist in Kürze das Urteil zu erwarten. Heinz Montag: „Sollte es zu einer Verurteilung kommen, bin ich sehr gespannt auf das Verhalten der anderen Verbände, dieses Urteil auch durchzuziehen.“ Der DQHA wurde noch einmal ein Gesprächsangebot zur Zusammenarbeit unterbreitet. Die Zusammenarbeit mit der FN war wie gewohnt eng, konstruktiv und fruchtbar.

2007: Turnierverbot für Dreijährige

Bereits in den ersten Monaten des Jahres 2007 fielen weitere wichtige Entscheidungen. Besonders der Verbot der EWU für Dreijährige im Turniersport erregte Aufsehen. Der Mut zum Tierschutz durch die EWU wurde auf breiter Front überaus positiv aufgenommen – selbst die kritische Zeitschrift Cavallo vergab der EWU dafür als besondere Auszeichnung die „Goldene Gabel“. Umso unverständlicher reagiert die EWU auf andere Entwicklungen. Montag: „Das geplante Turnier Pleasure Celebration ausschließlich für Dreijährige ist eine Frechheit für den Tierschutz und den Partner Pferd.“

Zudem wurde eine Breitensportinitiative gestartet – samt der Einführung von E-Turnieren als neue unterste Showkategorie. Die German Open wird erneut mit der FN-anerkannten Deutschen Meisterschaft Reining in Kassel stattfinden.

Dank an die Präsidiums-Kollegen und Landesverbände

Zusammenfassend vergaß Heinz Montag natürlich auch nicht den Dank an alle, die diese Entwicklung maßgeblich unterstützt und begleitet haben: „Der erfolgreiche Weg, den die EWU in den vergangenen sieben Jahren zurückgelegt hat, wäre natürlich nicht möglich gewesen ohne die tatkräftige Unterstützung meiner Präsidiumskollegen, aber natürlich auch ganz besonders der Landesverbandsvorstände. Vielen Dank für die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit!“

Öffentlichkeitsarbeit und Marketing weiter im Fokus

„Wir wollen den `Otto-Normal-Verbraucher` noch mehr an das Westernreiten heranführen, darüber informieren und vor allem interessieren. Deshalb setzen wir zukünftig noch mehr auf eine breitere Präsentation des Westernreitens und der EWU“, erklärte Präsident Heinz Montag.

Bei der Delegiertenversammlung wurden konkrete Maßnahmen zur Umsetzung dieses Vorhabens vorgestellt. Geplant sind etwa spezielle PR-Maßnahmen, eine eigene Imagekampagne, Spezialbroschüren, eine Mitgliederumfrage und eine einheitliche Außendarstellung der EWU auf den Turnieren.

Die Vielfalt des Westernreitens und der EWU herausstellen

Das übergeordnete Ziel ist es, die EWU als Dachverband des Westernreitens in Deutschland zu präsentieren und untrennbar mit dem Begriff Westernreiten zu verknüpfen sowie das ganze Spektrum und die Vielseitigkeit zu demonstrieren.

PR-Turnierpaket in der Vorbereitung

Zur Durchsetzung der einheitlichen Außendarstellung soll ein „EWU-PR & -Turnierpaket“ entworfen werden, das den Turnierveranstaltern zugleich zahlreiche Hilfestellungen gibt. Wie etwa fertige Plakate mit tollen Motiven des renommierten Pferdefotografens Guni – nur noch Ort und Datum oder auch die individuellen Sponsoren müssten bei dieser Lösung dann individuell eingesetzt werden. Mit im Paket auch: Anzeigenvorlagen, eine Sponsorenmappe, eine Pressemappe, einheitliche Namensschilder und zahlreiche Broschüren.

Auch zu den Broschüren ist einiges geplant: Die EWU plant etwa, jeweils zu den verschiedenen Disziplinen eigene Flyer zu erarbeiten. Auch das soll wiederum die Vielfalt des Westernreitens ebenso demonstrieren wie auch darüber informieren. Denn: Westernreiten ist mehr als nur Reining. Und deshalb: Mehr Rassen, alle Disziplinen, Vielfalt erfreut – und dadurch „Mehr Spaß am Westernreiten“ – wie auch der Slogan der EWU unverändert heißt.

Um die ganze Bandbreite der geplanten Maßnahmen umso gezielter einsetzen zu können, werden die Mitglieder in einer Umfrage um ihre Meinung gefragt. Richtig ausgewertet, wird diese Umfrage noch einmal wichtige Ansatzpunkte liefern.

Verstärkt Themen-Specials im „Westernreiter“

Ein Vorhaben ist auch die Weiterentwicklung des Verbandsmagazins „Westernreiter“. Als nächster Schritt sollen nun mehrmals im Jahr Themen-Specials veröffentlicht werden – ähnlich dem bereits zur Tradition gewordenen „Zucht-Special“ im Frühjahr.

Diese Specials sind mit diesen Arbeitstiteln angedacht und werden nun geplant und vorbereitet:

Juni 2007: Outfit und Fashion

September 2007: Halle, Stall und Boden

November 2007: Tipps für Weihnachten

Dezember 2007: German Open

Februar 2008: Zucht

März 2008: Weide

Juni 2008: Futter

September 2008: Gesundheit

November 2008: Tipps für Weihnachten

Dezember 2008: German Open

Februar 2009: Zucht

Parallel sollen sich verstärkt wichtige und interessante Themen als einzelne Artikel in den einzelnen Ausgaben des Westernreiter wieder finden.

Finanzplan 2007 mit positivem Ergebnis

Alle diese inhaltliche Arbeit fußt auf einer soliden und gesunden finanziellen Grundlage des Verbandes. So stellte Schatzmeister Volker Stubenazy erneut positive Zahlen in seinem Bericht heraus: Der Finanzplan 2007 wurde wie geplant mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. Zudem verfügt die EWU jetzt über eine Eigenkapitalquote von 40 Prozent. Der Vollständigkeit halber soll erwähnt sein, dass das Präsidium von den Delegierten einstimmig entlastet wurde.

 

Baden-Württemberg weiterhin größter Landesverband

Interessant ist auch ein Blick auf diverses Zahlenwerk der 7.000 Mitglieder großen EWU:

Baden-Württemberg ist unverändert der größte Landesverband der EWU. Der Landesverband Rheinland dürfte bald sein 1.000. Mitglied begrüßen können.

 


26.710 Starts bei den EWU A-, B- und C-Turnieren 2007

Die EWU richtete im Jahr 2007 insgesamt 124 Turniere aus. Das waren neben der German Open 21 A- bzw. A-Q-Turniere, elf B-Turniere und 75 C- bzw. 15 D-Turniere. Dazu auch diese Zahlen: Die C-Turniere 2007 verzeichneten gesamt 16.166 Nennungen mit 14.490 Starts bei 1.680 Prüfungen. Die B-Turniere wiesen 4.471 Nennungen mit 4.076 Starts bei 493 Prüfungen auf. Die A- und A-Q-Turniere wiesen 9.266 Nennungen mit 8.144 Starts bei 847 Prüfungen auf. Das bedeutet zusammengerechnet: Alleine in den drei Turnierkategorien A, B und C stellten sich im Jahr 2007 Teilnehmer in insgesamt 26.710 Starts den EWU-Richtern vor.

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