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Mannheimer Maimarkt-Turnier:
Das Westernreiten und die EWU präsentieren sich auf dem Maimarkt-Turnier in Mannheim wieder in Bestform
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Das Maimarkt-Turnier ist auf dem besten Wege, ein Traditionsturnier zu werden.

Das Mannheimer Maimarkt-Turnier scheint gutes Wetter gepachtet zu haben: Seit die EWU-Veranstaltung 2004 ins Leben gerufen wurde, konnte sich Turnierleiter Volker Stubenazy noch nie ernsthaft über schlechtes Wetter beklagen. So auch in diesem Jahr - bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen waren Samstag und Sonntag beste Bedingungen für Reiter, Pferde und Zuschauer geboten. Turnierleiter Volker Stubenazy hatte einmal mehr alles perfekt organisiert und zog nach der letzten Prüfung des Turniers eine positive Bilanz: "Ich bin in hochzufrieden - vom Wetter über das Ambiente bis hin zum Niveau der gezeigten Ritte hat einfach alles gestimmt."

Für Top-Sport sorgte das illustre Teilnehmerfeld, dass sich über ein hohes Preisgeld von insgesamt 14.000 Euro freuen konnte: In der Reining ging es um 5.000 Euro, der Trail war mit 3.000 Euro dotiert, und in den anderen Disziplinen ging wurde um jeweils ungewöhnliche 1.000 Euro geritten. Das war auch dank des Engagements des Sponsors Dresdner Bank Rhein-Neckar möglich, der im vergangenen Jahr in das Sponsoring des Maimarkt-Turniers einstieg und auch nächstes Jahr weiter dabeibleiben möchte. "Westernreiten ist ein feiner, ehrlicher und faszinierender Sport", so Andreas Scherer von der Dresdner Bank Rhein-Neckar, der vor zwei Jahren auf dem Maimarkt-Turnier Kontakt zum Westernreiten bekam und seitdem selbst begeisterter Westernreiter ist. "Neben den sportlichen Vorzügen sehen wir hier aber natürlich auch wirtschaftliches Potenzial für uns, das bisher unterschätzt wird und wir deshalb fördern möchten."

Insgesamt 5.000 Zuschauer verfolgten das Turnier im Reitstadion und an den Außenplätzen und konnten Westernreitsport vom Feinsten genießen. Die Zuschauerzahl kommt damit zwar aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen nicht an die aus den vergangenen Jahren heran, wurden aber trotzdem mit Wohlwollen aufgenommen. "Dass wir dieses Jahr durch den Ausfall der Rinderklassen und die Verlagerung des Turniers auf zwei Tage an Zuschauern einbüßen würden, war von vorneherein klar. Deshalb bin ich sehr zufrieden mit der Zuschauerzahl. Wir haben dem Publikum wieder Westernreitsport auf höchstem Niveau geboten und konnten Werbung für unsere Sache machen", so Volker Stubenazy.

Dass das Maimarkt-Turnier auf dem besten Wege ist, ein Traditionsturnier zu werden, zeigen die jährlich wiederkehrenden Teilnehmer, die die professionelle Organisation und das besondere Flair dieses Turniers schätzen. So legte nicht nur beispielsweise Philipp Martin Haug den weiten Weg von Brandenburg nach Mannheim zurück; der Ruf des Turniers hat sich schon bis in die Schweiz herumgesprochen: Giuliana Cassani scheute die lange Fahrt nicht und reiste mit ihrer 13-jährigen Quarter Horse-Stute RC Zippo an. "Vor einiger Zeit war ich als Schülerin von George Maschalani durch Zufall auf diesem Turnier", erzählt Giuliana Cassani. "Es hat mir super gefallen, weshalb klar war, dass ich wiederkommen will. Die Turnieratmosphäre, das Konzept des Turniers mit kleinen Starterfeldern auf hohem Niveau, die netten Leute - und die wirklich perfekte Organisation von Volker Stubenazy, der sich für das Turnier und jeden einzelnen Teilnehmer richtig einsetzt - das findet man nicht überall, und deshalb komme ich gerne. Auch dieses Jahr bin ich wieder begeistert."

Wie in den vergangenen Jahren auch, war diesmal die Presse wieder zahlreich vertreten. Viele Journalisten waren bekannte Gesichter aus den letzten Jahren, die den Westernreitsport in bester Erinnerung hatten und gerne wieder über die Veranstaltung berichteten. So auch Tina Ries, Reporterin des Rhein-Neckar-Fernsehens, die das Westernreiten beim ‚Fun Team Penning' schon hautnah miterleben konnte. "Das hat damals großen Spaß gemacht und war sehr interessant! Deshalb bin ich dieses Jahr auch sehr gerne wiedergekommen", so Tina Ries. Sie drehte mit ihren Kollegen einen halbstündigen Bericht über die "Faszination Westernreiten", wie der Titel der Reportage im Rahmen des Magazins "Sport Extra" lautete.

Dieses Jahr konnte das Team Penning aufgrund seuchenschutzrechtlicher Bestimmungen leider nicht stattfinden. Für das Maimarkt-Turnier im nächsten Jahr sind Rinderklassen aber wieder mit eingeplant. Voraussichtlich wird die Veranstaltung auch wiederum über zwei Tage gehen. "Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr", so Volker Stubenazy. "Ich hoffe, dass wir zu dieser Gelegenheit noch einmal richtig Werbung für unseren Sport machen können, gerade im Hinblick auf die in Mannheim stattfindende German Open 2009".

Im Jahr 2009 werden die Deutschen Meisterschaften der EWU vom 22. bis 27. September auf dem Gelände des Mannheimer Maimarktes ausgetragen.

 

Hiltrud Rath wiederholt Vorjahressieg im EWU Horsemanship Cup

Der EWU Horsemanship Cup läutete am Samstag das Mannheimer Maimarktturnier ein. Der Schwierigkeitsgrad der mit 1.000 Euro dotierten Western Horsemanship war hoch - zwei fliegende Galoppwechsel stellten die zu überwindende Hürde und den Knackpunkt der Pattern dar. Zehn Starter stellten sich dieser Herausforderung.

Am besten meisterte diese Aufgabe Hiltrud Rath mit dem siebenjährigen Quarter Horse-Hengst Ima Cool Te N Te. Sie kassierte ganze 17 Punkte für ihren Ritt und wiederholte damit ihren Erfolg vom letzten Jahr. Ihr Vorsprung war allerdings knapp - nur ein Punkt weniger bedeutete für Janine Liszy auf Shesa Joe Reed Babe den zweiten Platz. Auch sie war auf dem Maimarktgelände noch vom letzten Jahr bekannt - 2007 belegte sie den dritten Rang in dieser Prüfung.

Dieses Jahr konnte sich Julia Schnabel auf dem dritten Platz einreihen; sie saß im Sattel von Instant Inpulse und erreichte 15 Punkte. Ihr dicht auf den Fersen folgte Angela Koser auf Peppa Bar Delmaso mit 14,5 Punkten auf dem vierten Rang vor der Schweizerin Giuliana Cassini auf RC Zippo, die mit gleicher Punktzahl wie die Viertplatzierte, aber einem kleinen Minus die Schleife für den fünften Platz entgegennehmen konnte.

Sita Stepper gewinnt die Premiere des Superhorse-Cup

Die Disziplin Superhorse feierte dieses Jahr Premiere in Mannheim. 14 Starter hatten für die Prüfung genannt, die, genau wie die anderen EWU-Prüfungen auch, nur für Reiter der LK 1 ausgeschrieben war. Es gewann schließlich die amtierenden Deutschen Meister dieser Disziplin Sita Stepper und Docs Smokey Dry mit einem Score von 71,5, die sich damit deutlich vom Rest des Teilnehmerfeldes absetzten. Trotzdem eine sehr gute Leistung zeigte auch Angela Koser mit Peppa Bar Delmaso, sich bereits früher am Morgen in der Horsemanship platzieren konnte. In der Superhorse nahm sie die rote Schleife für den zweiten Platz mit nach Hause (Score 68,5). Auf Rang drei folgte mit nur einem halben Punkt weniger Oliver Wehnes auf Gay Poco Special (68) vor Hiltrud Rath und Ima Cool Te N Te, die mit 67,5 Punkten und dem daraus resultierenden vierten Platz ebenfalls schon die zweite Platzierung des Tages verbuchen konnte. Dr. Matthias Gräber und Awesome Topsail Socks erritten mit 66,5 Zählern den sechsten Rang. Der sechste Rang wurde gleich doppelt vergeben: Britta Gakenheimer und Docs Just In Peppy absolvierten das Pattern genauso mit einem Score von 66 wie auch die Schweizerin Giuliana Cassini mit RC Zippo.

EWU Reining Cup bietet Vorgeschmack auf den Höhepunkt am Sonntag

21 Nennungen verzeichnete der EWU Reining Cup, der einen ersten Vorgeschmack auf den noch ausstehenden Dresdner Bank Rhein-Neckar Reining Cup gab. Um 1.000 Euro ging es in dieser Prüfung, die Alexander Ripper auf Slide N Chic mit dem Score von 71,5 für sich entscheiden konnte. Ein guter Start in das Turnier also für Alexander Ripper, der morgen noch einmal im Dresdner Bank Rhein-Neckar Reining Cup zu sehen sein wird und damit Ansprüche auf den Sieg in dieser Prüfung anmeldet. Die Konkurrenz ritt aber auf Augenhöhe mit: Oliver Wehnes steuerte Smart Top Enterprise zu einem 71er Score und damit auf den zweiten Rang, dicht gefolgt von Philipp Martin Haug und Rooster Bunny mit 70,5 Zählern sowie Maik Bartmann auf Peppys Little Flo, der mit 70 Punkten die Arena verließ.

Zweimal vergab die Richterin Sonja Merkle 69,5 Punkte: Friedemann Burkhardt mit Smart In The Dark und Susanne Schnell auf Little Nic Tari teilten sich den fünften Rang. Deshalb gab es also keinen Sechstplatzierten; dafür ritten aber gleich drei Reiter auf Platz Sieben mit 68,5 Punkten. Philipp Martin Haug brachte damit sein zweites Pferd Chics Little Fury in die Platzierung. Gleichauf lagen Arno Gorgasser und Smart Glo N Stardust sowie Gabor Stepper, der das Quarter Pony Blues Starlight vorstellte.

"Stangensalat" im EWU Trail Cup fordert Teilnehmer heraus

Der Anspruch des Mannheimer Turniers als Ankerpunkt hochklassigen und anspruchsvollen Westernreitsports drückte sich in der Pattern aus: ein Stangenwald wartete auf die Reiter und ihre Pferde, den die Reiter vor Beginn der Prüfung abgehen durften. Der zu bewältigende Weg zeichnete sich vor allem durch viele erhöhte Stangen und Lope Over aus.

Am besten durch dieses Pattern steuerte Oliver Wehnes den Paint Horse-Wallach Gay Poco Special. Nach seinem dritten Platz in der Superhorse mit diesem Pferd konnte er sich nun also über den Sieg freuen. Auch für Giuliana Cassini, die mit ihrer 13-jährigen Quarter Horse-Stute einen sehr guten zweiten Platz belegte, war das nicht der erste Erfolg des Turniers. Dichtauf mit einem halben Zähler weniger folgten Hiltrud Rath mit Ima Cool Te N Te auf dem dritten Platz sowie Silvia Baßler mit Snappers Cal Bar Jac auf dem vierten Rang (67,5). Britta Gakenheimer und Docs Just In Peppy waren die Fünftplatzierten dieser Prüfung, während sich Heike Trautwein und Taro, Luise Stuppi mit Sturmwind sowie Angela Koser auf Peppa Bar Delmaso gleichauf mit 64 Punkten auf dem sechsten Platz einreihten.

Felix Schnabel zeigt erstklassigen Ritt in der Western Riding

Einen wirklich harmonischen und schön anzusehenden Ritt zeigte Felix Schnabel in der Western Riding mit Instant Impulse, der ihm zu Recht den Sieg in dieser mit 1.000 Euro dotierten Prüfung einbrachte. Richterin Sonja Merkle vergab für diese Leistung einen Score von 73,5. Damit ließ Felix die Konkurrenz hinter sich, obwohl es noch andere sehr gute Ritte gab. Hitrud Rath und Ima Cool Te N Te kamen auf 70,5 Punkte und konnten die Schleife für den zweiten Platz entgegennehmen, knapp vor Giuliana Cassani auf RC Zippo mit 70 Zählern. Dahinter reihten sich in die Platzierung Martina Doritke mit Highlander Te Too (Score: 68,5) sowie Janine Liszy und Shesa Joe Reed Babe (68) auf den Rängen Vier und Fünf ein.

Spannung bis zum letzten Starter beim Dresdner Bank Rhein-Neckar Reining Cup

Mit Spannung erwartet wurde der Dresdner Bank Rhein-Neckar Reining Cup; schließlich hatten sich einige der besten deutschen Reiner angesagt, die um das Preisgeld von 5.000 Euro und natürlich um Ruhm und Ehre ritten. 19 Starter verzeichnete die Prüfung schließlich, und es sollte ein spannender Wettkampf mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum letzten Starter werden. Honoriert wurde das von zahlreichen Zuschauern, die auch noch in der zweiten und dritten Reihe die Reiter anfeuerten und bei strahlendem Sonnenschein die durchweg guten Ritte genossen.

Als sichtlich zufriedener Sieger konnte schließlich Alexander Ripper die Trophy mit nach Hause nehmen. Er rollte als letzter Starter mit Okie Jo Lil das Feld von hinten auf und slidete zu einem Score von 71,5. Bereits im EWU Reining Cup am Vortag sicherte er sich den ersten Platz; allerdings mit einem anderen Pferd. Damit hatte er allerdings Ansprüche auf den Sieg in dieser Prüfung angemeldet. "Ich habe heute mein Pferd einfach laufen lassen, und es hat sich richtig gut angefühlt", erzählte Alexander Ripper nach seinem Ritt. Nach mehreren Platzierungen auf dem Maimarkt-Turnier in den vergangenen Jahren freute er sich nun über den Sieg. Zudem konnte er mit Shez Fritz Jewel ein zweites Pferd in die Platzierung bringen, auf der er mit einem harmonischen Ritt einen 71er Score erreichte.

Dabei war die Messlatte bereits hoch gelegt, als er in die Arena ritt. Maik Bartmann mit Peppys Little Flo sowie Oliver Wehnes und Smart Top Enterprise hatten beide eine 72 vorgelegt und stellten sich innerlich bereits auf ein Stechen ein. Auch diese beiden sind schon feste Größen auf dem Mannheimer Turnier: Maik Bartmann gewann dieses Prüfung letztes Jahr mit seiner WM-Stute BV Smart Innuendo, die er dieses Jahr aufgrund eines Hufgeschwürs leider nicht an den Start bringen konnte. Und auch Oliver Wehnes ritt Smart Top Enterprise schon letztes Jahr in die Platzierung. Durch den Siegesritt von Alexander Ripper mussten die beiden den ersten Platz dann aber doch nicht mehr unter sich ausmachen und teilten sich einen sehr guten zweiten Platz.

Der vierte Platz wurde ebenfalls zweimal vergeben: Neben Alexander Ripper mit Shez Fritz Jewel erreichte auch Jürgen Pieper auf Hot Chic Dream eine 71. Und auch Platz Sechs ging an zwei Reiter: Susanne Schnell kam mit Little Nic Tari genauso auf 70,5 Punkte wie Alexander Ripper auf dem bekannten Quarter Horse-Hengst Sliding On Diamonds.

Pech hatte Steffen Breug, der mit Mr Rattle N Hum einen Spin zuviel drehte und damit trotz einer sehr guten Leistung aus der Wertung rutschte.

Felix Schnabel reitet zum zweiten Sieg im Dresdner Bank Rhein-Neckar Pleasure Cup

Auf einen erfolgreichen Turniertag konnte zurückgucken Felix Schnabel, der mit Instant Inpulse nach seinem Sieg in der Western Riding auch den Pokal der Western Pleasure mit nach Hause nahm. Auf den zweiten Platz kam Ima Cool Te N Te mit Hiltrud Rath, die sich damit vor Shesa Joe Reed Babe und Janine Liszy setzen konnten. Rang Vier ging an GHS Clues Quarter, vorgestellt von Christiane Platzer, während Bay Like Chocolate mit Bettina Neubauer den fünften Platz einnahmen.

Höchste Ansprüche an Pferd und Reiter in dem mit 3.000 Euro dotierten Dresdner Bank-Rhein-Neckar Trail Cup

Der Dresdner Bank Rhein-Neckar Trail Cup war ein weiterer Höhepunkt des Mannheimer Maimarkt-Turniers, der mit 3.000 Euro Preisgeld einer der höchstdotierten Trails in Deutschland war. Entsprechend hoch war der Anspruch: während der EWU Trail Cup am Samstag schon hohe Ansprüche an Pferd & Reiter stellte, war der diesmal zu absolvierende Parcours noch ein Quäntchen kniffeliger.

Schließlich bewies Angela Koser mit Peppa Bar Delmaso ihr Können in diesem schwierigen Trailparcours. Mit einem Score von 70,5 konnte sie die Arena verlassen, und nahm für diese Leistung die blaue Schleife mit nach Hause. Platz Zwei mit 68,5 Punkten ging an Hiltrud Rath auf Ima Cool Te N Te, die damit ihre Erfolgsserie in Mannheim mit dem All Around Champion-Titel krönen konnte. Über den dritten Rang freute sich Oliver Wehnes, der mit dem Paint Horse-Wallach Gay Poco Special ebenfalls auf ein erfolgreiches Turnierwochenende zurückblicken kann. Die beiden hatten am Vortrag den EWU Trail Cup gewonnen, und diesmal trennte sie nur ein halber Punkt vom zweiten Platz (68). Der vierte Platz ging an das Pferd-Reiter-Team aus der Schweiz, Giuliana Cassani und RC Zippo. Auch für dieses Paar hat sich also die weite Anreise gelohnt; konnte sie doch in jeder gestarteten Prüfung eine Platzierung erreichen.

Nadja Krieg steuerte Hollys Billy Jean mit 66 Punkten auf Platz Fünf, vor Dr. Matthias Gräber auf Awesome Topsail Socks, der damit einen Sohn seines Hengstes Col Awesome Socks vorstellte, der bereits schon selber hocherfolgreich in Mannheim am Start war. Gleichauf mit Dr. Matthias Gräber auf dem sechsten Platz lag Katharina Götz mit der Appaloosa-Stute Go Frosted Aglo.

 

 

Das sind die Ergebnisse des Sonntags vom Maimarktgelände (ein ausführlicher Abschlussbericht folgt in Kürze):

Dresdner Bank Rhein-Neckar Westernriding Cup
1. Felix Schnabel Instant Inpulse
2. Hiltrud Rath Ima Cool Te N Te
3. Giuliana Cassani RC Zippo
4. Martina Doritke Highlander Te Too
5. Janine Liszy Shesa Joe Reed Babe

 

Dresdner Bank Rhein-Neckar Reining Cup
1. Alexander Ripper Okie Jo Lil
2. Maik Bartmann Peppys Little Flo
2. Oliver Wehnes Smart Top Enterprise
4. Alexander Ripper Shez Fritz Jewel
4. Jürgen Pieper Hot Chic Dream
6. Susanne Schnell Little Nic Tari
6. Philipp Martin Haug Slidin On Diamonds

 

Dresdner Bank Rhein-Neckar Western Pleasure Cup
1. Felix Schnabel Instant Inpulse
2. Hiltrud Rath Ima Cool Te N Te
3. Janine Liszy Shesa Joe Reed Babe
4. Christiane Platzer GHS Clues Quarter
5. Bettina Neubauer Bay Like Chocolate
6. Martina Doritke / Highlander Te Too

Dresdner Bank Rhein-Neckar Trail Cup (Preisgeld: 3.000 Euro)
1. Angela Koser Peppa Bar Delmaso
2. Hiltrud Rath Ima Cool Te N Te
3. Oliver Wehnes Gay Poco Special
4. Giuliana Cassani RC Zippo
5. Nadja Krieg Hollys Billy Jean
6. Dr. Matthias Gräber Awesom Topsail Socks
6. Katharina Götz Go Frosted Aglo

 


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Samstag - gelungener Auftakt des Mannheimer Maimarkt Turniers

Das Mannheimer Maimarkt-Turnier scheint das gute Wetter gepachtet zu haben: Seit die EWU-Veranstaltung 2004 ins Leben gerufen wurde, konnte sich Turnierleiter Volker Stubenazy noch nie ernsthaft über schlechtes Wetter beklagen. So auch in diesem Jahr - bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen läutete am Samstag der EWU Horsemanship Cup als erste Prüfung mit zehn Startern das Mannheimer Maimarktturnier für die Westernreiter ein.

Hiltrud Rath wiederholt Vorjahressieg im EWU Horsemanship Cup

Gleich zu Beginn war der Schwierigkeitsgrad der mit 1.000 Euro dotierten Western Horsemanship hoch - zwei fliegende Galoppwechsel stellten die zu überwindende Hürde und den Knackpunkt der Pattern dar. Am besten meisterte diese Aufgabe Hiltrud Rath mit dem jetzt siebenjährigen Quarter Horse-Hengst Ima Cool Te N Te. Sie kassierte ganze 17 Punkte für ihren Ritt und wiederholte damit ihren Erfolg vom letzten Jahr. Ihr Vorsprung war allerdings knapp - nur ein Punkt weniger bedeutete für Janine Liszy auf Shesa Joe Reed Babe den zweiten Platz. Auch sie ist auf dem Maimarktgelände noch vom letzten Jahr bekannt - 2007 belegte sie den dritten Rang in dieser Prüfung.

Dieses Jahr konnte sich Julia Schnabel auf dem dritten Platz einreihen; sie saß im Sattel von Instant Inpulse und erreicht 15 Punkte. Ihr dicht auf den Fersen folgte Angela Koser auf Peppa Bar Delmaso mit 14,5 Punkten auf dem vierten Rang vor der Schweizerin Giuliana Cassini auf RC Zippo, die die Schleife für den fünften Platz entgegennahm. Sie erlangte die gleiche Punktzahl wie Angela Koser, hatte aber ein kleines Minus auf ihrem Konto verbucht.

Sita Stepper gewinnt die Premiere des Superhorse-Cup

Die Disziplin Superhorse feierte dieses Jahr Premiere in Mannheim. 14 Starter hatten für die Prüfung genannt, die, genau wie die anderen EWU-Prüfungen auch, nur für Reiter der LK 1 ausgeschrieben war. Es gewannen schließlich die amtierenden Deutschen Meister dieser Disziplin, Sita Stepper und Doc Smokey Dry, mit einem Score von 71,5 und damit drei Punkten Vorsprung vor der zweitplatzierten Angela Koser mit Peppa Bar Delmaso (68,5 Punkte), die sich bereits früher am Morgen in der Horsemanship platzieren konnte. Auf Rang drei folgte mit nur einem halben Punkt weniger Oliver Wehnes auf Gay Poco Special (68) vor Hiltrud Rath und Ima Cool Te N Te, die mit 67,5 Punkten und dem daraus resultierenden vierten Platz ebenfalls schon die zweite Platzierung des Tages verbuchen konnte. Dr. Matthias Gräber und Awesome Topsail Socks erritten mit 66,5 Zählern den fünften Rang. Der sechste Platz wurde gleich doppelt vergeben: Britta Gakenheimer und Docs Just In Peppy absolvierten das Pattern genauso mit einem Score von 66 wie auch die Schweizerin Giuliana Cassini mit RC Zippo, die damit auch schon zwei Platzierungen auf diesem Turnier verbuchen kann.


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EWU Reining Cup bietet Vorgeschmack auf den Reining-Höhepunkt am Sonntag

21 Nennungen verzeichnete der EWU Reining Cup, der einen ersten Vorgeschmack auf den noch ausstehenden Dresdner Bank Rhein-Neckar Reining Cup gab. Um 1.000 Euro ging es in dieser Prüfung, die Alexander Ripper auf Slide N Chic mit dem Score von 71,5 für sich entscheiden konnte. Ein guter Start in das Turnier also für dieses Paar, das morgen noch einmal im Dresdner Bank Rhein-Neckar Reining Cup zu sehen sein wird und damit Ansprüche auf den Sieg in dieser Prüfung anmeldet. Die Konkurrenz ritt aber auf Augenhöhe mit: Oliver Wehnes steuerte Smart Top Enterprise zu einem 71er Score und damit auf den zweiten Rang, dicht gefolgt von Philipp Martin Haug und Rooster Bunny mit 70,5 Zählern und Maik Bartmann auf Peppys Little Flo, der mit 70 Punkten die Arena verließ.

Zweimal vergab die Richterin Sonja Merkle 69,5 Punkte: Friedemann Burkhardt mit Smart In The Dark und Susanne Schnell auf Little Nic Tari teilten sich damit den fünften Rang. Deshalb also kein Sechstplatzierter; dafür ritten jedoch drei Reiter auf Platz Sieben mit 68,5 Punkten. Philipp Martin Haug brachte mit dieser Leistung sein zweites Pferd Chics Little Fury ebenfalls in die Platzierung. Gleichauf lagen Arno Gorgasser und Smart Glo N Stardust sowie Gabor Stepper, der das Quarter Pony Blues Starlight vorstellte.

"Stangensalat" im EWU Trail Cup fordert Teilnehmer heraus

Der Anspruch des Mannheimer Turniers als Ankerpunkt hochklassigen und anspruchsvollen Westernreitsports drückte sich auch hier in der Pattern aus: ein Stangenwald wartete auf die Reiter und ihre Pferde. Der zu bewältigende Weg zeichnete sich vor allem durch viele erhöhte Stangen und Lope Over aus. Am besten durch dieses Pattern steuerte Oliver Wehnes den Paint Horse-Wallach Gay Poco Special. Starke 69 Punkte vergab die Richterin für diesen Ritt. Nach seinem dritten Platz in der Superhorse mit diesem Pferd konnte sich Oliver Wehnes nun also über den Sieg freuen.

Für ihren weiten Weg aus der Schweiz belohnt wurde auch Giuliana Cassini, die mit ihrer 13-jährigen Quarter Horse-Stute RC Zippo mit 68,5 Punkten einen sehr guten zweiten Platz belegte. Dichtauf mit einem halben Zähler weniger folgten Hiltrud Rath mit Ima Cool Te N TE auf dem vierten Platz und Silvia Baßler mit Snappers Cal Bar Jac auf dem fünften Rang (67,5). Britta Gakenheimer und Docs Just In Peppy waren die Fünftplatzierten dieser Prüfung, während sich Heike Trautwein mit Taro, Luise Stuppi auf Sturmwind sowie Angela Koser auf Peppa Bar Delmaso gleichauf mit 64 Punkten auf dem sechsten Platz einreihten.

Damit gibt es bereits mehrere Anwärter auf den begehrten All Around Champion-Titel, der am morgigen Sonntag nach der letzten Prüfung vergeben wird.


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Der Zeitplan, die Teilnehmerliste, die Startlisten und die Pattern für das Maimarktturnier

Der Dresdner Bank Rhein-Neckar Reining Cup am Sonntag 12 Uhr ist dabei hochkarätig besetzt. Neben dem Mannschafts-Europameister Steffen Breug und Titelverteidiger Maik Bartmann haben mit Alexander Ripper, Jürgen Pieper und Philipp Martin Haug haben fünf Reiter des Nationalkaders gemeldet. Ein spannender Wettbewerb ist also garantiert Aber auch alle anderen Prüfungen sind hochkarätig besetzt.

Hier sind Zeitplan, die Teilnehmerliste, die Startlisten und die Pattern für das Maimarktturnier (1,3 MB!)

Dresdner Bank Rhein-Neckar ermöglicht hohe Preisgelder

Leider müssen die angekündigten Rinderdisziplinen beim Mannheimer Maimarkt-Turnier am 26.-27. April ausfallen (wittelsbuerger.com vom 09.03.08). Der Grund sind seuchenrechtliche Bestimmungen. Das führt zu Änderungen im Programmablauf und bei den Preisgeld-Dotierungen. Umso mehr rücken nun die Disziplinen Reining und Trail in den Fokus. Das Preisgeld der Reining wurde auf 5.000 Euro angehoben, beim Trail gibt es jetzt 3.000 Euro zu gewinnen. Das Gesamtpreisgeld beläuft sich unverändert auf 14.000 Euro.

Der Dresdner Bank Rhein-Neckar Reining Cup ist mit 5.000 Euro Preisgeld das Aushängeschild des diesjährigen Maimarkt-Turniers. Startberechtigt sind in dieser Prüfung die Reiter des FN-Nationalkaders sowie die besten Reiter des EWU Reining Cups am Vortag in Mannheim. Erwartet wird wie immer beim Maimarkt ein erlesenes Starterfeld.

Das gilt auch etwa für die Trail-Prüfungen. Stolze 3.000 Euro sind allein im Dresdner Bank Rhein-Neckar Trail Cup zu gewinnen, 1.000 Euro wie auch bei allen anderen EWU-Cup-Prüfungen am Vortag. Der Weg nach Mannheim kann also für die Teilnehmer neben dem sportlichen Erfolg auch ein finanziell sehr lohnender Aufwand sein. Beim Dresdner Bank Rhein-Neckar Trail Cup dürfen die Finalisten der German Open 2007 sowie die Besten des Vortages antreten.

Am Samstag, 26. April, stehen vier Prüfungen auf dem Programm: Der EWU Horsemanship Cup (10 Uhr), der EWU Superhorse Cup (11 Uhr), der EWU Reining Cup (13 Uhr) und der EWU Trail Cup (15.45 Uhr).

Am Sonntag, 27. April, geht es um 10 Uhr mit dem Dresdner Bank Rhein-Neckar Western Riding Cup los. Es folgt um 12 Uhr der Dresdner Bank Rhein-Neckar Reining Cup, dann starten um 14 Uhr der Dresdner Bank Rhein-Neckar Pleasure Cup und um 15.30 Uhr der Dresdner Bank Rhein-Neckar Trail Cup.

Die geänderte Ausschreibung
Der neue Zeitplan

Aktuelle Diskussion zum Thema


Nennschluss ist der 31. März 2008. Die Prüfungen werden von Sonja Merkle gerichtet.

Hotelzimmer

Hotel Goldener Hirsch
Hauptstr.59
69221 Dossenheim
Tel:06221-868040 Fax:06221-863835:
Für das Doppelzimmer 65.- Euro die Nacht und für das Einzelzimmer 45.- Euro die Nacht.








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Das Westernreit-Programm:

Samstag, 26. April
10.00 Uhr EWU Horsemanship Cup
11.00 Uhr EWU Superhorse Cup
13.00 Uhr EWU Reining Cup
15.45 Uhr EWU Trail Cup

Sonntag, 27. April
10.00 Uhr Dresdner Bank Rhein-Neckar Western Riding Cup
12.00 Uhr Dresdner Bank Rhein-Neckar Reining Cup
14.00 Uhr Dresdner Bank Rhein-Neckar Pleasure Cup
15.30 Uhr Dresdner Bank Rhein-Neckar Trail Cup

 

Wegbeschreibung

Das Reitstadion am Maimarktgelände (Xaver-Fuhr-Straße) liegt direkt an der A 656 Mannheim-Heidelberg. Über die A 6 oder A 5 auf die A 656 in Richtung Mannheim, dann der Beschilderung „Reitstadion“ folgen. Bei der Einfahrt auf das Gelände das Tor 4a benutzen.

Mehr dazu
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EWU: Die Starterlisten und Pattern für das Mannheimer Maimarkt-Turnier
EWU: Dresdner Bank steigt beim Mannheimer Maimarkt-Turnier ein / Topreiter sagen sich an
Mannheimer Maimarkt: Westernreitsport wird weiter ausgebaut / Turnier verspricht wieder ein Highlight

 


Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,

z.B. Petra Roth-Leckebusch für den Bereich EWU.
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