Promotion
|
fn-aktuell:
Was sind Ihre Ziele für die kommende Legislaturperiode?
Mamerow: Gold für Deutschland! Die Weltmeisterschaften der
sieben Pferdesportdisziplinen 2006 im eigenen Land bieten dem
Westernreitsport in Deutschland eine einmalige Vermarktungschance.
Wir können unseren Reiningsport einem großen Publikum vorstellen,
sein Ansehen heben und neue Freunde für diesen faszinierenden
Sport finden. Hiervon werden alle am Sport Beteiligten proftieren.
Mein Ziel für die WM ist es daher, alle Kräfte zu bündeln und
die besten Voraussetzungen zu schaffen, um in Aachen einen bleibenden
Eindruck zu hinterlassen.
Und den
besten Eindruck hinterlässt man nun mal, wenn man die Goldmedaille
gewinnt. Das ist in Anbetracht der Übermacht der Amerikaner
sicherlich ein sehr ambitioniertes Ziel, aber wenn wir je eine
Chance haben sollten, dieses zu erreichen, dann bei der WM im
eigenen Land. Dazu müssen wir alle uns zur Verfügung stehenden
Ressourcen nutzen, insbesondere hinsichtlich der Berittmachung
unserer Kaderreiter. Weitere Ziele sind die Attraktivität von
FEI-Reining-Wettbewerben deutlich zu steigern, Verbesserung der
Transparenz bei der Kaderauswahl, stärkere Einbeziehung der Aktiven
in die Beiratsarbeit und Entwicklung von Qualitätskriterien für
Veranstalter.
fn-aktuell: Wie wollen Sie Ihre Arbeit gestalten?
Mamerow: Demokratisch und kommunikativ! Teamarbeit bringt
nach meiner Auffassung die besten Ergebnisse und Kommunikation
die besten Ideen. Dazu werden auch Gespräche mit den Aktiven,
den Veranstaltern und den Pferdebesitzern gehören. Mit Transparenz
in den Beschlüssen des Beirates will ich eine nachhaltige Akzeptanz
bei allen Beteiligten für die Entscheidungen erreichen.“
Mehr
zum FEI World Reining Masters 2004 lesen Sie hier, bester Deutscher
war Steffen Breug auf Platz 8.
Mehr
zu den Weltreiterspielen 2006 in Aachen lesen Sie hier.
|