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August: Im österreichischen Wr. Neustadt wird Chex
Enterprise Zweiter nach Golden Mc Jac "Big-Mac" und Vern Sapergia
(CAN) (wittelsbuerger.com
vom 15.08.05).
September:
Volker Schmitt und Steadys Dude gewinnen mit einem Score von 146
die September Rundown Lawson Bronze Trophy in Schweden (wittelsbuerger.com
vom 12.09.05).
Ende September wendet sich das Blatt, nicht zum letzten Mal in diesem
Jahr: Auf dem Turnier in Linkoping/Schweden trafen die beiden
Führenden, Volker Schmitt auf Steadys Dude und Rudi Kronsteiner
auf Chex Enterprise aufeinander, Chex Enterprise entscheidet die
Klasse heute für sich (wittelsbuerger.com
vom 25.09.05)
Das
Video dazu sehen Sie hier.
Oktober:
Man trifft sich wieder, diesmal in Kreuth auf der NRHA Breeders
Futurity 2005.
Der Stand zur dieser Zeit: Chex Enterprise hat unter Rudi Kronsteiner
die Führung in der NRHA Weltrangliste übernommen (siehe
hier).
Durch seinen Sieg in auf dem Turnier in Linkoping/Schweden
haben die beiden jetzt einen Vorsprung von US$ 1.170,97 vor Steadys
Dude mit Volker Schmitt (wittelsbuerger.com
vom 25.09.05). Am Ende heißt die Headline des Tages:
Showdown in Kreuth: Steadys Dude gewinnt Bronze Trophy / Chex Enterprise
Dritter / Vorsprung nur noch US$ 371. (wittelsbuerger.com
vom 17.10.05).
Jetzt wird es knapp, viele Turniere zum Geldverdienen gibt es nicht
mehr. Am dritten Oktoberwochenende werden direkt zwei NRHA-Shows
in Europa angeboten, und beide Paare fahren (getrennt) zunächst
in die Tschechischen Republik, dann nach Belgien. (wittelsbuerger.com
vom 24.10.05)
Resultat diesmal: Unentschieden, Vorteil Steadys Dude. Bei der Slide
& Smile in der Tschechischen Republik gewann Chex Enterprise, einen
Tag später, auf der Belgian Open & Quarter Horse Show 2005, ging
der Sieg an Steadys Dude. Damit betrug zu diesem Zeitpunkt der Vorsprung
von Chex Enterprise auf Steadys Dude nur noch rd. US$600.- (wittelsbuerger.com
vom 25.10.05).
Es wird deutlich, daß sich nationale Bronze Trophy-Erwartungen in
Grenzen halten mussten, denn die die nationalen und lokalen Reiningreiter
wurden zu Statisten eines Rennens quer durch Europa (wittelsbuerger.com
vom 30.10.05).
Wo würden sie als nächstes einfallen, Dänemark?
(Bild: Melanie Pruys)
November:
Die Spekulationen häufen sich, daß für den Titel Steadys Dude in
die USA zur NRHA Futurity geflogen werden sollte, um dort bei einer
mit US$5.000 dotierten Bronze Trophy zu starten.
Egal, was kommt - in diesem Monat würde sich das Rennen um den Titel
also entscheiden. Entweder auf der Rennstrecke (Version 1: Steadys
Dude bleibt in Europa) oder eben in der Boxengasse (Version 2: Steadys
Dude geht in die USA).
Auf geht´s nach Ikast in Dänemark, dort gab es direkt zwei
NRHA Open-Klassen.
Und es war symptomatisch für die Saison - wirklich besser oder schlechter
war keiner der beiden, denn am Samstag gewinnt Steadys Dude (wittelsbuerger.com
vom 25.10.05), am Sonntag gewinnt Chex Enterprise (wittelsbuerger.com
vom 25.10.05).
Weiter ging es in Oosterwolde in den Niederlanden , das vorletzte
Duell auf europäischen Boden ging erneut für Chex Enterprise und
Rudi Kronsteiner aus (wittelsbuerger.com
vom 13.11.05).
Und dann wurde es richtig spannend, denn Chex Enterprise verabschiedete
sich ganz offiziell aus dem Rennen, nachdem vorher noch über einen
Start in Italien spekuliert wurde (wittelsbuerger.com
vom 18.11.05). War der Weg frei für Steadys Dude?
Ein sichtlich müder Steadys Dude ritt sich in Italien auf
einen vierten Platz (wittelsbuerger.com
vom 18.11.05), und so fiel die Entscheidung gegen einen Start
in Oklahoma City am 30.11. unter Shawn Flarida.
Das Ende eines spannenden Herbstes, den uns die beiden Hengste mit
ihren Reitern beschert haben, und auch wenn der Titel an Chex Enterprise
gehen wird, die Ehrung wird während des NRHA Derbys 2006 sein, mag
man Volker Schmitt und Steadys Dude als zweite Gewinner, nicht aber
als erste Verlierer bezeichnen.
Denn so knapp ist ein Titel wohl noch nie entscheiden worden zwischen
zwei Pferden, deren Leistungen auf absolut gleichem Niveau waren.
Und noch nie ist er zwischen zwei Aspiranten auf europäischen Boden
ausgetragen worden.
Beide Reiter haben sich sicherlich nicht lieben gelernt in diesem
Herbst (wittelsbuerger.com
vom 07.11.05), aber sie werden vielleicht der neue Prototyp
von internationalen Sportreitern sein, wie sie bei Spring- und Dressurreitern
bereits existieren. Die mit ihren Pferden in Turnierserien wie World
Cup oder World Series durch Europa oder die ganze Welt ziehen.
Und das erfordert neben strapazierfähigen Pferden und Reitern auch
strapazierfähige Budgets der Besitzer und Sponsoren, die diese Wege
finanzieren müssen. Denn daß die Unkosten neben Fahrtkosten, Unterbringung
von Pferd und Menschen, Startgelder etc. ganz schnell die Preisgelder
aufzehren, ist sicher.
Respekt und vielen Dank an Chex und Steady und Rudi und Volker,
an die Besitzer und Familien und an die Helfer beider Trosse - thank
you for the great time!
(Bild: Melanie Pruys)
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