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Indian Cooking - Rezept Nr. 1
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104 Seiten – viele s/w-Fotos  -  Buffalo Verlag, Kirchlinteln 2004  - 11,90 € - hier bestellen

Maissuppe (Zuni)

Diese Suppe wurde traditionell direkt nach der Maisernte aus dem frischen Mais zubereitet. Die erste Pflanze wurde geopfert. Danach wurde die Maissuppe gekocht, in die Mitte des Raumes gestellt, um sie gemeinsam zu essen.

3 TL             Maiskeimöl

125 g              Frühlingszwiebeln

500 g             gewürfeltes Lammfleisch

1,5 l              Fleischbrühe

800 g             Maiskörner oder eine große Dose Mais ohne die Flüssigkeit

2 TL              gemahlene, rote Chilischoten

             Salz

             frischer gehackter Koriander

Das Öl erhitzen und die in feine Scheiben geschnittenen Frühlingszwiebeln andünsten. Das Fleisch kurz in dem Öl anbraten, mit der Hälfte der Brühe ablöschen und bei niedriger Hitze ca. 1 Stunde köcheln lassen, bis das Fleisch zart ist. Den Mais und die restliche Brühe hinzugeben. Die Suppe mit Chili und Salz würzen und 10 Minuten kochen lassen. Vor dem Servieren mit dem Koriander bestreuen.






Das Buch können Sie direkt beim Verlag mit diesem Formular bestellen

 

Cowboy Cooking

Trotz der leidvollen Vertreibungsgeschichte der einzelnen Indianer-Stämme bei der Eroberung ihres Lebensraumes durch europäische Siedler haben die überlebenden Stämme ihre Kultur nicht nur teilweise bewahrt, sondern pflegen sie heute wieder mit angemessener Würde und Stolz.

Zur Kultur der Indianer gehören die traditionellen Gerichte ihrer Vorfahren, auch wenn die Zutaten heute teilweise im Supermarkt gekauft und sie auf eine modernere, weniger zeitaufwändige Weise zubereitet werden. Die Ernährung der Indianer war wesentlich abwechslungsreicher, als man gemeinhin annehmen möchte. Selbst in der „Küche“ der Jägerstämme finden sich erstaunlich viele vegetarische Gerichte auf der Speisekarte.

Die Zubereitung der Mahlzeiten nach den schlichten Erklärungen indianischer Hausfrauen ist einfach und phantasievoll, was nicht da ist, wird durch etwas anderes ersetzt. Ob es sich dabei nun um Nüsse, verschiedene Fischsorten oder um Wildfleisch, das gegen das Fleisch domestizierter Tiere ausgetauscht wird, handelt.

 Die Autorin bereiste seit 1991 mehrmals im Jahr den Südwesten der USA und sammelte auf diesen Reisen den größten Teil der Rezepte bei Pow-Wows und anderen persönlichen Begegnungen. Sie beruhen weitgehend auf mündlichen Überlieferungen, die innerhalb der Stämme in den Familien weiter gegeben wurden.

 

 

Quelle wittelsbuerger.com

 

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