Promotion |
Nach einer Huntervorführung
des regionalen DQHA Jugendkaders, eine Rassevorstellung von Missouri
Foxtrottern durch die Westerntrainerin Bianca Küsters und einer
Voltigiervorführung der Leistungsgruppe des Haupt- und Landesgestüts
Neustadt/Dosse kam es zum zweiten Höhepunkt des Abends, der mit
700 € ausgestatteten "Landrattrophy", die fianziell von Landrat
Dr. Schröder unterstützt und überreicht wird. Hier konnte Phillip
Martin Haug vor Georg Lagerbauer triumphieren und er tat es als
Kenner des Pessiner Publikums mit einigen Zusatzmanövern, die
die weit über 400 Besucher (leider ettliche, denen es gelungen
war, die Kasse zu umgehen) zum ersten Mal von den Sitzen trieb.
Als sich dann alle Rainer mit Sliding Stopps verabschiedeten hatte
Moderator Peter Rath trotz einer hervorragenden Beschallung beinahe
Durchsetzungsprobleme.
Nach der Pause allerdings
wurde die Pessiner Reithalle zu einem Hexenkessel, in dem man
Pferde, nun hereingetriebene Rinder und Reiter nur bewundern konnte.
Team Penning mit den Mitgliedern der GTPA aus ganz Deutschland
war angesagt. 7 Teams stellten sich den Pessiner Rindern, die
den Cowgirls/-boys alles abverlangten und ihnen die ca. 800 €
Preisgeld durchaus sauer machten. Aber Moderator Peter Rath kannte
sein Publikum: Im Dialog über Mikrophon mit den beiden "Team Pennern"
Klaus Stangel und Tino Barth, die vor Beginn der Prüfung das Publikum
mit gespielten Vorbereitungen zur Nachtruhe mitten in der hierzu
kurzfristig verdunkelten Reithalle verhöhnten, verlangte er Reitern
und Gästen alles ab; und nachdem die erste La O'la von ihm noch
"eingepeitscht" werden musste, bestand danach das Publikum nach
jedem erfolgreichen Ritt von selbst auf einer Ehrenrunde, die
mit La Ola begleitet wurde. Nach Ende der Prüfung, die übrigens
von einem Damenteam um Jessica Reinstädtler gewonnen wurde, war
die Atmosphäre so heiß, dass auf die Frage "Wollt Ihr nach Haus?"
aus dem Publikum ein ohrenbeteubendes "Nein!" erscholl. Schnell
wurde darum ein spontanes Cattle Penning mit 16 Startern organisiert
und weiter gings. Es war wohl 23:45 Uhr, als nach fast 5 Stunden
ein vollkommen heiserer Moderator dem glücklichen Publikum einen
guten Heimweg wünschte und die Aussage einiger völlig erschöpfter
Team Penner: "die sind ja völlig verrückt hier in Pessin! Eine
geile Show!" nur mit einem zufriedenen Schmunzeln kommentierte.
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