Im Zusammenhang mit diesem Fall werden
gegenwärtig 45 weitere Pferde, die Kontakt zu dem infizierten Pferd hatten, untersucht.
Die Blutproben wurden zwischenzeitlich entnommen und an das TLLV eingesendet.
Das Ergebnis ist in den nächsten Tagen zu erwarten. Die vorgenannten Pferde befinden
sich in sechs Beständen, die sich ebenfalls im Kreis Weimarer Land befinden und
vorsorglich amtlich gesperrt wurden. Die
Ansteckende Blutarmut der Einhufer (Equine Infektiöse Anämie (EIA), engl. Swamp
fever) ist eine Viruserkrankung der Einhufer (Pferde, Zebras, Esel), die mit einer
fieberhaften Blutarmut (Anämie) einhergeht und gewöhnlich tödlich endet. Infizierte
Tiere bleiben lebenslang Virusträger. Sie ist in Deutschland eine anzeigepflichtige
Tierseuche und wird in der Liste B der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE)
geführt. Die Erkrankung ist in Teilen Europas, Amerika, im Mittleren und Fernen
Osten, Russland und Südafrika enzootisch, durch die Tierseuchenbekämpfung aber
eher selten geworden. In Deutschland treten EIA-Ausbrüche vereinzelt auf. (Mehr
dazu hier) Im Januar trat ein Fall in Altötting auf. Aktuelle
Diskussion zum Thema hier!
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Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den Bereich Reining.
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