Die
Seitenwände
Bei Anhängern
aus Holz, dem sog. „Plywood“, sind oft am Bodenansatz
auch die Seitenwände angegriffen. Hier lohnt sich meistens
eine Teilreparatur, die innen mit einer Trittschutzplatte und
außen mit einer Aluleiste überdeckt wird.
Auch bei Polyester-Anhängern können zum Beispiel bei
Unfällen oder wenn ein Pferd dagegen tritt Schäden auftreten.
Bei Trittschäden sollte der Kratzer oder das Loch sofort
mit Polyesterharz oder PU-Masse (Polyurethan) verschlossen werden.
Anschließend lässt man die Fläche trocknen und
montiert eine Trittschutzplatte drüber.
Auf die Luft
achten!
Ein Knackpunkt sind
oft die Reifen, weil oft mit zu wenig Luft gefahren wird. Meistens
leiden sie auch unter zu langem Stehen gerade im Winter, so dass
sich Haarrisse bilden. Das muss regelmäßig kontrolliert
werden. Die Deichsel, Auflaufeinrichtung und das Bremsgestänge
kann rosten, daher ist das regelmäßige Nachstellen
des Gestänges und das Abschmieren wichtig.
Schäden
am LKW
Im Winter leiden generell
die Wassertanks und die Standheizung. Auch die Transporttrennwände
verbiegen regelmäßig und müssen gerichtet oder
ganz getauscht werden. Dasselbe gilt für die Rampenführungen.
Manchmal steigen die Pferde auch und landen mit den Vorderhufen
in den Futtertrögen.
Wie beim PKW gibt es beim LKW natürlich manchmal Lackschäden
in der Außenhaut.
Grundsätzliche
Pflegemaßnahmen
Bei älteren Pferdeanhängern
sind regelmäßig der Holzboden und die Anschlussstellen
zu den Seitenwänden zu überprüfen. Außerdem
ist zu empfehlen, einmal im Jahr eine Wartung bei einer autorisierten
Werkstatt durchführen zu lassen.
Alle Wintervorbereitungs-
und Reparaturtipps sind auf http://www.mit-pferden-reisen.de veröffentlicht.
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den
Bereich Reining.
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