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Damit ist genau das Gegenteil dessen eingetreten, mit dem Tierrechtsorganisationen wie die Equine Welfare Alliance 2006 das Schlachtverbot durchsetzen konnten.
Sie ist die Dachorganisation von über 85 Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen weltweit mit Sitz in Chicago und einer der Motoren für die „Stop the Horseslaughter“-Bewegung in den USA,
die u.a. ein Verbot von Pferdeschlachtung für den Konsum durchgesetzt hat und damit die Schließung des letzten Schlachthofs in den USA im Jahr 2007.Die Equine Welfare Alliance ist die Dachorganisation von über 85 Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen weltweit mit Sitz in Chicago. Sie ist einer der Motoren für die „Stop the Horseslaughter“-Bewegung in den USA, die u.a. ein Verbot von Pferdeschlachtung für den Konsum durchgesetzt hat und damit die Schließung des letzten Schlachthofs in den USA im Jahr 2007.
Erst im letzten Jahr kritisierte die EWA die American Quarter Horse Assn. (AQHA) für die "Förderung einer exzessiven Zucht von Pferden" (w!.com vom 07.02.2010)
In welche Situation das Schlachtverbot die USA brachte, zeigte sich schon kurz nachdem die Gesetzeslage für das Schlachten von Pferden drastisch verschärft wurde und Pferdefleisch nicht einmal
mehr in Hundefutter verarbeitet werden durfte: Die USA wurden von "ungewollten Pferden" quasi überschwemmt, die sich halb verhungert und vollkommen heruntergekommen nicht nur auf Auktionen tummelten.
Die freilebenden Herden in Kentucky hatten sich in nur fünf Jahren verdreifacht, denn wer sich die Entsorgung seines Pferdes durch einen Tierarzt nicht leisten konnte, der liess es einfach frei laufen.
Für manche alten und kranken Pferde wurden die Berglandschaften in Kentucky so zu einem Friedhof, mit absehbaren ökologischen Konsequenzen.
So stellte das Schlachtverbot die Ideale der Tierrechtler, die für ein Schlachtverbot kämpften, in ein anderes, wesentlich unschöneres Licht, denn von dem Schlachtverbot schien
widersinnigerweise nur eine Gruppe zu profitieren - die Pferdeschlachter. Sie, die "Kill buyers", kauften zu Pfennigbeträgen die Pferde auf den Auktionen auf und schickten sie auf eine letzte Reise:
In die Schlachthäuser außerhalb der USA.
Mehr dazu
Schlachtverbot: USA leiden an Pferdeüberschuß
"Übermäßige Zucht": Equine Welfare Alliance kritisiert die AQHA
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