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Besonders
wichtig ist Pferdesportlern bei dem Einsatz digitaler Anwendungen
grundsätzlich eine anwenderfreundliche Bedienung (98 %), eine
funktionelle, zuverlässige und sichere Software (97 %) sowie eine
hohe Lebensdauer bzw. Haltbarkeit (z. B. bruchsicher, wetterfest)
(87 %). Eher unwichtig sind den Probanden Design und Schnittstellen
mit sozialen Medien. Allgemein wünschen sich die Probanden durch
digitale Hilfsmittel eine verbesserte Übersicht über Daten und
Termine, Hilfe bei der Gesunderhaltung des Pferdes, eine vereinfachte
Dokumentation und eine Kontrolle des eigenen Vorgehens.
Zwei Drittel der Pferdesportler sind der Meinung, dass digitale
Anwendungen eine wertvolle Unterstützung sein können, aber nicht
entsprechendes Know-how ersetzen. Entsprechend stehen sie der
Digitalisierung in der Pferdewirtschaft eher positiv (2019: 63
% | 2016: 53 %) gegenüber. 30 Prozent der Befragten fühlen sich
rund um das Thema Digitalisierung gut informiert, 30 Prozent fühlen
sich schlecht informiert. Verglichen mit der Selbsteinschätzung
zum Informationsgrad in anderen Bereichen wie z. B. der Ausbildung
oder Fütterung erscheint der Informationsgrad zum Thema Digitalisierung
gering, daraus abzuleiten ist die Notwendigkeit weiterer Aufklärungsarbeit.
Nach Meinung der Pferdesportler wird die Digitalisierung die Pferdewirtschaft
stark verändern (47 %) und zwar nach Meinung der Befragten sowohl
mit positiven als auch negativen Folgen. Vorzüge werden beispielsweise
in der vereinfachten Informationsbeschaffung gesehen, Nachteile
im Verlust der individuellen persönlichen Betreuung.
Weitere Informationen
zur Studie finden Sie unter HFP-Studie
Digitalisierung in der Pferdewirtschaft 2019 – Produktinformation,
weitere Informationen zum HorseFuturePanel unter www.horsefuturepanel.de.
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den
Bereich Reining.
Zum
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