Promotion
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Zum diesjährigen
Angebot, das der Paint Horse Club Germany e.V. (PHCG) seinen Gästen
in den jeweiligen Wettbewerbsblöcken anbot, konnte sich in jeder
Beziehung sehen lassen. Waren es die EM-Klassen oder die Breeders
Futurity oder die Hengstkörung mit Hengstleistungsprüfung, es
war ein anspruchsvolles Programm, das von den Richtern lobend
erwähnt wurde. Dazu Joe Carter, einer der ganz erfahrenen Richtern
und ein exzellenter Kenner der europäischen Westernreitsportszene:
„Das Niveau der Ritte und die Qualität der Pferde kann sich durchaus
messen mit dem Standard in USA. Die Züchter und Reiter haben sozusagen
ihr Haus gut bestellt, sie hätten auf dem amerikanischen Markt
gute Chancen, im dortigen Wettbewerb zu bestehen.“ Auch Richterkollege
Butch Carse, der von der American Paint Horse Association (APHA),
als Beobachter in die ehemalige Kaiserstadt Aachen entsandt wurde,
war voll des Lobes: „Eine wirklich hervorragende Show, die Teilnehmer
haben einen guten Job gemacht.“
Die europäischen
Paint Horse-Verbände waren gut beraten, die Durchführung dem PHCG
zu übertragen, dessen Team eine Showstruktur geschaffen hat, die
dem Anspruch dieses Championates würdig war. Zwar war der Hallenboden
in der Albert-Vahle-Halle für die Reiningwettbewerbe alles anderes
als ideal, aber mit diesem Manko hat man immer schon in Aachen
leben müssen und man wird auch weiterhin damit leben müssen. Reiningnationenpreisreiter
Volker Schmitt brachte es kurz und bündig auf den Punkt: „Dieser
Boden ist für jedes Reiningpferd eine Zumutung.“
Das Aachener
Publikum war schon immer etwas Besonderes, bei der diesjährigen
EM-Auflage war es nicht anders. Knapp 3500 Zuschauer bevölkerten
an den fünf Wettbewerbstagen die Sitzreihen. Funk, Fernsehen und
die Lokalpresse berichteten von dem Event, das nach Befragung
vieler Teilnehmer nach einer Wiederholung ruft.
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weiteren Informationen zur Paint Horse-EM finden Sie hier.
Die
Starterzahlen aller Klassen finden Sie hier.
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