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Quarter Horses: HERDA Gentest jetzt auch mit Haarwurzeln
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Für die Hauterkrankung HERDA (Hereditary Equine Regional Dermal Asthenia, Erblich Regional Begrenzte Hautschwäche) ist nun ein DNA-Test erhältlich, der durch Haarproben bestimmt, ob ein Pferd von Herda betroffen ist oder nicht. Als Probenmaterial können wenige Haarwurzeln eingesandt werden (siehe unten).

Dr. Danika Bannasch und Mitarbeiter haben an der US Universität von Kalifornien einen Gentest für den genetisch bedingten Hautdefekt HERDA entwickelt. Bereits im Jahr 2006 wurden mit dem Testverfahren 1079 zufällig ausgewählte US Quarter Horses an der Uni Kalifornien überprüft, 38 Pferde (3.5%) waren Träger des Gendefekts. Die wissenschaftlichen Ergebnisse der Studie wurden jetzt in der Mai-Onlineausgabe der Zeitschrift Genomics veröffentlicht. Damit steht den Western Horse Züchtern ein direkter Gentest zur Verfügung, der ab sofort von der Universität Kalifornien für die Praxis angeboten wird.



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Dieser Test ist über wittelsbuerger.com erhältlich, mehr dazu hier.

Die Formulare
HERDA Submission Form
HERDA Permit
Anleitung zum HERDA-Test

Die Hauterkrankung HERDA (Hereditary Equine Regional Dermal Asthenia, Erblich Regional Begrenzte Hautschwäche) wurde 1978 erstmals im US Quarter Horse beobachtet.Sie führt bei Doppelgenträgern zu einer extrem empfindlichen und damit auch leicht verletzbaren Haut, meist entlang der Rückenlinie betroffener Pferde. Einzelgenträger für HERDA sind vollständig gesund. Erste, massive Krankheitsanzeichen treten meist erst dann auf, wenn die Pferde eingeritten werden.

Ein Ausbruch der Krankheit lässt sich nicht oder nur sehr selten beim Fohlen voraussagen. Eine Heilung gibt es nicht, betroffene Pferde sind unbrauchbar für den Reiteinsatz und müssen, wie die Universität Kalifornien berichtet, meist auch getötet werden.

Es gibt Anzeichen dafür, dass die Verbreitung des Gendefekts durch Linienzucht auf POCO BUENO im Westernpferd forciert wurde. Das Auftreten kranker Doppelgenträger lässt sich vollständig verhindern, wenn die gesunden Einzelgenträger für HERDA nicht miteinander verpaart werden. Diese Einzelgenträger könnten nur mit einem Gentest sicher aufgedeckt werden, der mit finanzieller Unterstützung durch die AQHA an der Universität von Kalifornien offensichtlich jetzt doch kurz vor einer Praxisanwendung steht.

Anweisungen für die Entnahme des Testmaterials

Ziehen Sie ca. 20-30 Mähnen- oder Schweifhaare mit Wurzel. Die Haare können vor dem Herausziehen auf 10 -12 cm gekürzt werden. Bei neugeborenen Fohlen eignen sich am besten Schweifhaare. Die Haarproben sollten frei von Parasiten wie Läuse, Zecken, Milben oder Nissen sein. Legen Sie die Haare zusammen mit den Formularen und der Permit in einen handelsüblichen Briefumschlag DIN-lang und kleben diesen zu. Es ist äußerst wichtig, dass die Haare nicht mit den Haaren von anderen Pferden verunreinigt sind.

Bei Pferden die keine normale Behaarung haben oder wenn nicht sichergestellt werden kann, dass sich keine Fremdhaare in der Haarprobe befinden, sollte eine Blutprobe eingeschickt werden. Füllen Sie ein EDTA Blutröhrchen mit ca. 4 cc Blut.

Kosten für Haartests EUR 75


Fragen? Die 18 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
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Quellewittelsbuerger.com/von Butler-Wemken

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