Sind Sie schon lange neugierig auf Reitweise und Lebensgefühl der Westernreiter? Oder bringen Sie sogar schon einige Jahre Erfahrung im Westernsattel mit?
Ganz, egal, bei den Horsemanship Camps ist jeder willkommen. Alter, Können und Pferderasse spielen dabei keine Rolle. Die mehrtägigen Kurse im ganzen Bundesgebiet vermitteln Pferdewissen aus erster Hand. Erstklassige amerikanische Expertenteams reisen speziell als „Lehrer“ für die Camps an. Jeder, der sich näher mit der Westernreitweise und der Horsemanship- Philosophie, die auf Respekt vor dem Partner Pferd beruht, befassen will, findet hier Antworten auf seine Fragen.
Die Idee der Horsemanship Camps stammt aus den USA und geht weit über das hinaus, was die üblichen Reitkurse bieten. Hier wird Wissen in Theorie und Praxis vermittelt: von der Kommunikation zwischen Pferd und Reiter bis hin zu Hufpflege und Erster Hilfe. Wer kein eigenes Pferd hat, kann bei den meisten Veranstaltern auch mit einem Schulpferd teilnehmen. Die Trainer teilen die Teilnehmer je nach reiterlichem Können in Gruppen ein, so können Anfänger und Fortgeschrittene individuell üben: Korrekter Sitz und feine Hilfengebung bilden die Basis, dann werden aber auch die verschiedenen Disziplinen vertieft. Neben den praktischen Unterrichtseinheiten im Sattel gibt es Workshops zum Beispiel zu Pferdefütterung oder Sattelkunde. Nicht umsonst sind die Horsemanship Camps so beliebt, dass so mancher jedes Jahr wieder dabei sein will.
In diesem Jahr finden sieben Horsemanship Camps in Deutschland statt.
Je nach Veranstaltungsort variiert das Programm der Camps leicht, bei einigen ist sogar Rinderarbeit möglich. Allen gemeinsam ist der Spaß, zusammen mit dem Partner Pferd in einem netten Team das Handwerkszeug für einen richtigen Horseman zu erlangen.