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30 Jahre Circle L Ranch: Mit Ideenreichtum und Mut zu Erfolg
 
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Ein leer stehender Bauernhof und der Traum, Kindern unbeschwerte Reiterferien bieten zu können: das sind die Grundsteine einer der heute erfolgreichsten American Quarter Horse Zuchten Europas, der Circle L Ranch.

Eigentlich hatten Volker und Kirsten Laves, die sich seit fast 40 Jahren kennen und Eltern dreier Kinder sind, die Idee, aus dem alten Gehöft einen Ferienreiterhof speziell für Kinder gründen, als sie ihre erste eigene Existenz planten.

Als am 15. Mai 1983 die Circle L Ranch ihre Tore öffnete, sprach sich in der damals kleinen Westernreitszene schnell herum, dass es dort qualifizierten Unterricht gab. Zu den allerersten jungen Gästen zählten heute bekannte Namen wie Isabell Kleinmann, Tochter des 2010 verstorbenen langjährigen DQHA Frontmannes Eberhard Kleinmann, und Heiko Keuchel, Sohn von Hartmut Keuchel, einem der Pioniere in der schnell wachsenden Westernreitszene Deutschlands.

Leider musste das Ehepaar Laves trotz des großen Erfolges ihres Konzeptes bereits nach sechs Jahren „umdenken“: Die örtlichen Behörden untersagten dem heute 58-jährigen und seiner Frau die gewerbliche Unterbringung von Reitferienkindern auf ihrem landwirtschaftlichen Betrieb.

Neue Ideen und vielseitige Standbeine

Einmal mehr bewiesen die Laves’ was in ihnen steckt: kurzerhand bauten sie die Bereiche Pferdetraining und die Circle L Saddlery aus. Während der erste Sattelshop ganze 15 Quadratmeter in Anspruch nahm, findet sich heute auf 240 Quadratmetern alles, was das Herz eines Westernreiters höher schlagen lässt, einschließlich hochwertiger Sättel, die Volker Laves nach wie vor beim Kunden vor Ort persönlich anpasst.

Das dritte Standbein der ideenreichen Familie ist und bleibt die Zucht von American Quarter Horses in der renommierten Tradition von Hank Wieskamp. Viele Pferde hat Volker Laves in den vergangenen drei Jahrzehnten kommen und gehen sehen. Während in den ersten Jahren der Import aus den USA eine tragende Rolle spielte, gilt die Circle L Ranch heute als eine angesehensten Zuchtstätten für American Quarter Horses in Deutschland.

„Anfangs haben wir in den USA stets sechs Pferde gekauft, davon fünf in Deutschland weiter verkauft und mit dem Gewinn das sechste finanziert und für unsere Zucht behalten“, erläutert der Chef der Circle L Ranch das damalige Konzept, das sich als überaus erfolgreich erwies, betrachtet man die zahlreichen Erfolgspferde, die aus der Zucht hervorgingen und nach wie hervorgehen.

Fragt man Volker Laves nach einem Pferd, das seine Zucht maßgeblich mit geprägt hat, so fällt ihm nach kurzem Überlegen die Stute Skip O Shasta ein. Sie hat laut Laves den züchterischen Kurs maßgeblich mitbestimmt. Eine Stute auch deshalb, weil Volker und Kirsten Laves der Auffassung sind, dass langfristige Zuchterfolge eindeutig auf die Mutterstuten zurückzuführen sind. Und der Erfolg gibt recht: So war CL Spezial Skip, ein Sohn aus Skip O Shasta das einzige Pferd, das es geschafft hat, die DQHA Pleasure Futurity und Maturity als drei-, vier-, fünf- und sechsjähriger in Folge zu gewinnen. So war es für die Züchter auch nur logisch, Töchter von Skip O Shasta in der Zucht einzusetzen.

Aber auch, was die Hengste angeht, kann die Circle L Ranch mit großen Namen aufwarten. Allen voran der 2011 im stolzen Alter von fast 30 Jahren verstorbene Special Trick, der die Anfangsjahre der deutschen Zucht von American Quarter Horses maßgeblich mit geprägt hat und 2011 in die DQHA Hall of Fame aufgenommen wurde.

Heute tummeln sich unzählige Pferde jeden Alters auf der weitläufigen Anlage in Wenden, die auch Austragungsort zahlreicher bekannter Turniere ist. So gilt der Ride of America seit Jahren als eine der größten Shows Deutschlands und lockt jedes Jahr nicht nur hunderte Reiter, sondern auch viele Schaulustige in den kleinen niedersächsischen Ort.

Während viele Namen aus den frühen Jahren der Westernreitszene längst verschwunden sind, ist die Circle L Ranch beständig auf Erfolgskurs. Dies hat sie wohl ihrem einzigartigen, auf Langfristigkeit und Beständigkeit ausgelegten Zuchtprogramm und dem unermüdlichen Engagement der Züchterfamilie zu verdanken. Volker Laves, der seit den Gründungsjahren der DQHA u. a. durch die Mitarbeit im Vorstand und im Zuchtausschuss stets aktiv zur Entwicklung und Verbesserung der Rasse beigetragen hat, blieb seinem Ideal vom American Quarter Horse als vielseitigem All Arounder treu – und das hat sich nachhaltig bewährt. Die vielseitigen, athletischen Beweger mit weichen Gängen und schönen, typvollen Köpfen, die nicht nur vielseitig einsetzbar sind, sondern auch durch Ausgeglichenheit und Nervenstärke überzeugen, sind nach wie vor gefragt. Und das nicht nur bei Amateuren und Jugendlichen, sondern ebenso im Profisport als auch in der Zucht von Kollegen, die die Vorzüge der Circle L Zuchtprodukte zu schätzen wissen. Der Titel des AQHA Champions ist hier das Leitbild für Zucht und Sport.

Als wichtigen Erfolgsfaktor für seine Zucht in Zeiten der immer stärker werdenden Diversifikation der Rasse sieht Volker Laves die gezielte Anpaarung moderner Hengstlinien mit seinen bewährten Zuchtstuten aus den alten, bewährten Zuchtlinien. „Wir haben schon immer Hengste anderer bewährter Blutlinien zur Auffrischung des Genpols eingesetzt“, erklärt der erfahrene Züchter. „Die Anpaarung guter, bewährter Foundation-Stutenlinien mit Hengsten, die ‚moderne’ Linien führen, sehen wir als Garant für die konsequente Weiterentwicklung der Zucht.“

Der Erfolg gibt ihm recht, betrachtet man die unzähligen nationalen und internationalen Titel und Futurity-/Maturity-Siege, die seine und die Pferde zahlreicher Kunden in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich erworben haben.

Von dem Wunsch, das Erfolgskonzept der letzten 30 Jahre fortzusetzen, ist auch das gesamte Team der Circle L Ranch geprägt. Um die Zukunft der Ranch muss sich hier keiner Sorgen, denn die drei Kinder von Kirsten und Volker Laves – Anna, Jan und Wolfgang – treten geschlossen in die Fußstapfen ihrer pferdebegeisterten Eltern.

Anna und ihr Mann Keith Long betreiben seit rund zwei Jahren auf der Circle L Ranch einen eigenen Ausbildungsstall mit Schwerpunkt Western Pleasure, während Jan und Wolfgang noch in der Ausbildung stecken: Jan studiert Tiermedizin, Wolfgang baut seinen Bachelor in Pferdwirtschaft an HFWU in Nürtingen. Beide sind aber auch aktiv im Sattel unterwegs und reiten den Nachwuchs der Circle L Ranch Pferde regelmäßig zum Erfolg.

Neben den eigenen Kindern steht auch „Nachwuchs“ der anderen Art für Volker und Kirsten Laves im Mittelpunkt ihres Interesses: Seit 1996 ist die Circle L Ranch Ausbildungsbetrieb für Pferdewirte, seit 2012 werden dort alle Sparten dieses Lehrberufes parallel angeboten. Volker selbst ist seit geraumer Zeit Mitglied des Prüfungsausschusses der Landwirtschaftskammer und fungiert dort u. a. Fachvertreter der Westernreiterei. Der Erfolg seiner Lehrlinge am Arbeitsmarkt spiegeln die Qualität des soliden Ausbildungskonzeptes auf der Circle L Ranch wider: „Alle Absolventen haben in der Regel schon vor Abschluss ihrer Ausbildung einen Arbeitsplatz in anderen Betrieben als feste Zusage,“ erzählt der Ausbilder nicht ohne Stolz. Und auch so bekannte Größen des Westernreitsports wie Grischa Ludwig oder Sylvia Jäckle haben sich erste Sporen bei der Familie Laves verdient, wo sie in den Anfangsjahren ihrer Karriere eine solide Ausbildung genossen haben. „Wir legen sehr viel Wert auf selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten“, erläutert er weiter, „ das ist für die weitere Laufbahn natürlich sehr von Vorteil.“

Auch zukünftig wird Volker Laves seiner Idee, allen Interessierten eine gute Ausbildung zu bieten, fortführen und ausbauen. So können Reiter auf der Circle L Ranch vom Basispass bis hin zur Trainer B Lizenz ihre „Scheine“ nach der APO absolvieren – natürlich mit entsprechenden Lehrgängen und Schulungen. „Die Ausbildung der Jugend ist ein entscheidender Erfolgfaktor für die kommenden Jahre im Westernreiten“, so Laves.

Friederike Fritz, mit freundlicher Genehmigung des Quarter Horse Journals






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