16. Juli: Tag 3 - Jeder kommt auf seine Kosten
Das Frühstück stand wie immer gegen 8.00 Uhr
auf dem Tisch, aber die Teilnehmer trudelten etwas langsamer ein,
die Augen waren etwas kleiner, und Kaffee bekam eine ganz neue
Bedeutung…..
Die Motivation war hoch, gegen 9.00 Uhr hatten alle Teilnehmer
ihre Pferde gesattelt und standen auf dem Reitplatz
Die Teilnehmer wurden in verschiedene Gruppen aufgeteilt….
Eine Gruppe hatte viel Spaß auf unserem Trailplatz, lerne,
wie man im gleichmäßigen Tempo Hügel hoch und
wieder runter reitet. Wie wichtig Versammlung dafür ist…und
bekam so einen Eindruck, dass ein gut gerittenes Pferd im Gelände
viel besser funktioniert, als ein weniger durchlässiges Pferd.
Gerade für die jungen Pferde, war der Vormittag sehr lehrreich
und viele Reiter bekamen eine Idee, wie man sein Pferd im Gelände
trainieren kann.
Die zweite Gruppe beschäftigte sich auf dem Reitplatz mit
dem richtigen Angaloppieren…
Positionieren….
das richtige Timing…
woran merke ich, wenn ich im richtigen Galopp bin???
Die Köpfe qualmten und als Petra gegen 13.00 Uhr die Glocke
läutete waren Pferde und Reiter froh über die Pause…
Als Theorieeinheit
am Nachmittag holten wir drei verschiedene Pferde vor und diese
Pferde wurden beurteilt…
Woran erkennt man, ein gutes Pferd,
Was sind Fehlstellungen?
Wie wirken sich Fehlstellungen auf das Reiten aus?
Was ist eine gute Oberlinie und so weiter….
Hochinteressant gerade
für die Besitzer der eigenen Pferde, die sicher mal ein paar
Meter rückwärts gehen, wenn sie ihr Pferd an der Anbindestange
sehen und noch mal genau hinschauen….
Der weitere Nachmittag widmete sich dann den fliegenden Galoppwechseln…
Da kam noch mal Jeder auf seine Kosten und die Trainer hörten
nicht auf, bis auch der Letze ein gutes Ergebnis hart…
Und wen das dann länger dauert…so bis 18.30 Uhr dann
dauert es halt so lange…
Als Außenstehender war es toll zu sehen, mit wie viel Ruhe
und Zeit sich die Trainer jedem Einzelnen annahmen und wie toll
die Ergebnisse nach dem Training waren…
Alles in Allem hatten wir wirklich viel Spaß und hatten
einen tollen Aufenthalt, und freuen uns auf das nächste Jahr…
Der Abend wurde dann wild…
Schützenfest…oder Schutzhundfest…???
Egal, wir konnten deutsches Kulturgut vermitteln…
Und wer mehr wissen möchte, muss im nächsten Jahr einfach
mit dabei sein….
15. Juli: Tag 2
8.00 Uhr
alle Teilnehmer treffen sich gutgelaunt, Einige ein wenig müde
und mit schweren Beinen aber hoch motiviert….
8.30 Uhr
Rührei, einmal in der Five Star Version und normal….Brötchen…Aufschnitt….
was soll da heute noch schief gehen???
9.00 Uhr
rauf auf’s Pferd und los ging’s
Der Vormittag widmete sich dann der Ausbildung der Teilnehmer
Pferde.
Wie reite ich einen Spin, wie erkenne ich einen guten Spin, wann
helfe ich dem Pferd und wie???
Jedes Pferd und jeder Reiter wurde einzeln abgeholt und jeder
Reiter ging mit einer Idee vom Platz wie der Weg weiter geht.
Die Zeit verging wie im Flug und auf einmal waren vier Stunden
um und die Glocke läutete zum Lunch.
Der Nachmittag begann mit einer Trainingseinheit für die
Reiter….
Eine der Campleiterinnen hat sich in den USA zum Thema Pferdemassage
weitergebildet und hielt einen Vortrag zu diesem Thema.
Kenny, das Demopferd war sehr angetan und fand den Nachmittag
super….
Nachdem Kenny durchgeknetet
war, holten alle Teilnehmer wieder ihre Pferde von den Weiden
und los ging es in die zweite Reiteinheit…
15.00 Uhr Ranch Riding… die Pattern wurde erklärt (und
die war schon recht anspruchsvoll), die Teilnehmer wurden in zwei
Gruppen aufgeteilt und schickten immer einen aus ihren Reihen
ins Rennen. Diese Zwei mussten dann gegeneinander antreten, und
der Verlierer musste in der Mitte stehen bleiben.
….
14.
Juli: Tag 1
Der erste Tag…..
laut Zeitplan sollte das Camp ja eigentlich erst ab Mittag starten,
aber da wir das Glück hatten, sehr motivierte Trainer zu
haben….starteten wir dann nach dem Frühstück….
Stellung und Biegung waren die Einstiegsthemen…
Erst im Schritt dann im Trab und dann mit Innenstellung und Außestellung…
Lunchtime... um 13.00 Uhr??? Aber erst wenn alle galoppiert sind..
und essen kann man ja immer!!!
Schneller Zirkel und langsamer Zirkel, alles im Galopp.
15 Teilnehmer aufgeteilt in vier Gruppen, da wurde nicht nur den
Pferden richtig warm!!!
Als dann die Trainer
sagten, dass wir die Pferde gar nicht absatteln müssten,
weil wir ja direkt wieder losreiten war dann allen klar…
das wird kein „Erholungscamp“!!!!
Afternoon….
Hinterhand verschieben,
erst an der Bande und dann frei in der Halle oder auf dem Platz
Schritt
Trab
Galopp
also immer vom Leichten zum Schweren….
Dinner….
lecker war’s und noch besser ist der Ropingkurs in den Abendstunden…
Danke für den
tollen und lehrreichen Tag
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen
gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den
Bereich AQHA.
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