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Tradition seit 2021: Auch die DQHA Reining Futurity 2024 findet irregulär statt
 
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Am 23. August 2024 gab die DQHA bekannt, daß die DQHA Futurity Reining vom 5. - 12. Oktober 2024 im Rahmen der NRHA Germany Reining Futurity stattfinden soll (siehe hier).

Bereits jetzt steht aber schon fest, daß sowohl die DQHA Reining Futurity in Kreuth wie auch die DQHA Reining Maturity Ende August in Bitz (siehe hier) irregulär stattfinden und damit ungültig sind.

1) Irreguläre DQHA Futurity
Das DQHA-Regelwerk sieht vor, daß alle Futurity- und Maturity-Klassen von mindestens drei anerkannten AQHA Richtern gerichtet müssen (empfohlen werden fünf AQHA Richter,
(siehe hier). Zum Einsatz kommen nach einem "Präsidiumsbeschluß für 2024" jedoch nur NRHA-Richter (siehe hier). Damit sind die Anforderungen an eine DQHA Futurity nicht erfüllt.

Zudem widersprechen sich elementare Bestandteile des AQHA-/ DQHA-Regelwerkes vom NRHA Handbuch; z.B. müssen bei der NRHA Germany vierjährige Futuritypferde im Bit geritten werden - bei der DQHA können Pferde zwischen vier und sechs Jahren im Snaffle/ Bosal geritten werden.


2) Zu spät informiert
Die Ausschreibung der jeweiligen DQHA Futurity/Maturity muss mindestens zwei Monate vor Austragung der Show in den Verbandsmedien der DQHA veröffentlicht werden. Die Veröffentlichung am 23. August 2024 erfolgte damit drei Wochen zu spät.

Alle zugrunde liegenden DQHA-Regelwerke (siehe hier) sind bindend für den DQHA-Vorstand, Änderungen der Futurity/Maturity Regeln können nur von der DQHA-Mitgliederversammlung entschieden werden.


Seit 2021 beugt der DQHA-Vorstand regelmäßig seine eigenen Regelwerke

2023: DQHA Cowhorse- und Reining-Futurity in Wenden wurde regelwidrig durchgeführt
2022: DQHA lässt Mitglieder über regelwidrige DQHA Q22 Futurity in Aachen abstimmen
2021: Nicht einbezahlt, nicht nominiert - wie man trotzdem ein Futurity Champion 2021 wird
DQHA Stallion Service Auction & Futurity: Ist Europas ältestes Zuchtförderprogramm „Bullshit“?



Fokus auf Reining und Cowhorse mit gravierenden Folgen für die DQHA Stallion Service Auction und Futurity/ Maturity

Mit der seit 2021 durch den Vo
rstand eingeleiteten Neuausrichtung der Deutschen Quarter Horse Association auf die Disziplinen Reining und Cowhorse ist dem Präsidium jedoch die Beachtung des eigenen DQHA-Regelwerkes eher hinderlich geworden.

Mittels "Präsidiumsbeschlüsse" setzt man sich darüber hinweg und lässt der Neuausrichtung zuliebe Teile der DQHA Futurity regelwidrig und damit ungültig stattfinden:

Im Jahr 2021 wurde ein Futurity Champion gekürt, dessen Vater nicht einmal in die SSA einbezahlt war, zuletzt wurde 2023 die Cowhorse- und Reining-Futurity in Wenden regelwidrig durchgeführt (siehe unten).

Die Folgen dieser Neuausrichtung und Regelbeugung durch den DQHA-Vorstand sind für das seit 40 Jahren bestehende größte private Zuchtförderprogramm in Europa, die DQHA Stallion Service Auction und DQHA Futurity/ Maturity, desaströs:


30% weniger Starts


Mit 286 Futurity- und 45 Maturitystarts wurde im letzten Jahr nur noch das Niveau von 2008 erreicht, seit dem Jahr 2019 hat die DQHA Futurity 141 Starts (-30%) verloren.
In diesem Jahr mussten bereits zwei von sechs DQHA-Regiofuturitys mangels Startern abgesagt werden (siehe hier).


50% weniger Hengste


2019 waren noch 119 Hengste einbezahlt, zur SSA 2023 waren es nur noch 62 - somit hat die DQHA innerhalb von nur vier Jahren über die Hälfte der einbezahlten Quarter Horse-Hengste verloren, mit weitreichenden Konsequenzen für die zukünftigen Regiofuturitys und Futuritys, was Starterzahlen und Preisgeld angehen wird.


2023: DQHA Cowhorse- und Reining-Futurity in Wenden wurde regelwidrig durchgeführt
2022: DQHA lässt Mitglieder über regelwidrige DQHA Q22 Futurity in Aachen abstimmen
2021: Nicht einbezahlt, nicht nominiert - wie man trotzdem ein Futurity Champion 2021 wird
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Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
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