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Als
die US-amerikanische Jazzsängerin Soleil Niklasson die Nationalhymne
ihres Heimatlandes anstimmte, gab es gleich zu Beginn Gänsehautfeeling
für die Zuschauer im vollbesetzten Aachener Hauptstadion. Die
Vorfreude auf einen großartigen Abend mit jeder Menge US-amerikanischem
Flair war nicht nur auf den Tribünen zu spüren, sondern auch auf
dem heiligen Rasen. Denn da tummelten sich rund 800 Akteure und
200 Pferde, die den 90-minütigen offiziellen Auftakt des Weltfests
des Pferdesports zu einem bunten Spektakel machten.
„A perfect match!“ lautet das Motto des CHIO Aachen 2024, der
in diesem Jahr ganz im Zeichen des Partnerlands USA steht. „Mit
dem diesjährigen Partnerland des CHIO Aachen – den Vereinigten
Staaten von Amerika – verbindet Nordrhein-Westfalen eine tiefe
Freundschaft und enge Partnerschaft, die wir aktuell mit dem NRW-USA-Jahr
feiern und vertiefen“, so der NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst,
bei seiner Rede inmitten des Stadions. „Unsere Gäste heiße ich
herzlich willkommen und wünsche ein packendes, erfolgreiches Weltfest
des Pferdesports.“ Und spätestens, als die US-amerikanische Springreiterin
Laura Kraut gemeinsam mit der erfolgreichsten Dressurreiterin
aller Zeiten, Isabell Werth, den CHIO Aachen 2024 für eröffnet
erklärte und 100 Kinder zu den Klängen von „We are the world“
tanzten, hatten die Zuschauer ein zweites Mal Gänsehaut. Aber
natürlich kamen auch die Action-Liebhaber im weiten Rund auf ihre
Kosten. So sorgten jede Menge Mustangs, Country-Sänger Danny Griego,
Lasso-Werfer Roper Kiesner, die fetzigen Haflinger mit ihren Surfboards
sowie die Offroad-Kjörer für jede Menge Stimmung auf den Rängen.
Und kurz nachdem das Nordrhein-Westfälische Landgestüt gemeinsam
mit einer US-Western-Quadrille die tiefe Freundschaft zwischen
Nordrhein-Westfalen und den USA zelebrierte, wurde es pink im
Hauptstadion. Dann nämlich setzten die beiden Social Media Stars
Hella Gabbert und Julia Steinbrecher umgeben von jeder Menge Seifenblasen
die wohl bekannteste Puppe der Welt in Szene. Denn Barbie hat
– na klar – US-amerikanische Wurzeln.
Bild:
CHIO Aachen
Und das war noch lange nicht alles: Im traditionellen Chuckwagon
stattet die kürzlich in Las Vegas zur Mrs. World gekürte Dr. Julia
Schnelle den Aachenern einen Besuch ab – ebenso wie Burnie, das
Maskottchen der Rhein Fire-Düsseldorf. Und das war gemeinsam mit
Karli ganz nah dran, als die Footballer aus der Rheinmetropole
gemeinsam mit ihren Cheerleadern und der US-Nationalmannschaft
"USA Cheer", die während ihrer Darbietung spektakulär durch den
Aachener Nachthimmel wirbelten, jede Menge Superbowl-Feeling auf
den Aachener Rasen zauberten.
Bild:
CHIO Aachen
Und was gehört noch zu einer typischen US-amerikanischen Show?
Genau, der Weißkopfseeadler. Und so staunten die Zuschauer nicht
schlecht, als die beeindruckenden Greifvögel, die als Wappentiere
der USA für Freiheit, Mut und Stärke stehen, durch das Hauptstadion
kreisten. Als krönender Abschluss machte sich genau in dem Moment,
als die Sonne langsam hinter den charakteristischen Bögen der
NetAachen Tribüne versank, ein buntes Feuerwerk auf den Weg in
den Aachener Nachthimmel und die Akteure kehrten zu den legendären
Klängen von „New York, New York“ noch einmal ins Hauptstadion
zurück. Standing Ovation. Und wieder Gänsehaut!
Bild:
CHIO Aachen
Es ist nicht das erste Mal, daß Quarter Horses bei der Eröffnungsfeier
auf dem größten Reitturnier der Welt zu sehen sind: Bereits in
Jahren 2010, 2013 und 2018 waren Westernreiter auf Quarter Horses
vor großem Publikum zu sehen, z.B. Familie Friedt bei der Eröffnungsfeier
CHIO Aachen 2013.
Zweimal im Jahr wird die Aachener Soers auch zum Austragungsort
von Westernturnieren: In diesem Jahr vom 7. - 12. Mai bei der
EWU Doppelshow und vom 3. - 12. Oktober zur DQHA Q24 Futurity/
Maturity.
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den
Bereich AQHA.
Zum
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