Zusätzliche Sponsoring-Unterstützung
der EWU durch seine Agentur SEA
Die EWU als Dachverband des deutschen
Westernreitens – das ist der bei der Delegiertenversammlung im März 2007 neu formulierte
Anspruch an die eigene Arbeit und an das eigene Selbstverständnis. Die Nachricht
schlug in der Szene wie eine Bombe ein. Nichtsdestoweniger geht die EWU ihren
Weg. Dazu gehörte auch die Ankündigung in Mannheim, „schon sehr bald eigene Zuchtprogramme
anzubieten“, wie es EWU-Präsident Heinz Montag vor wenigen Wochen formulierte.
In diesem Bereich wurden nun erste Pflöcke eingerammt: Mit Peter Fiedel berief
die EWU nun erstmals einen „Sonderfunktionsträger Zucht“. Zeitgleich mit der personellen
Verstärkung des ehemaligen Profi-Tennistrainers und ehemaligen Mitglieds des DQHA-Zuchtausschusses
werden nun auch erste inhaltliche Ausrichtungen des geplanten Zuchtprogramms bekannt.
Promotion
Darüber hinaus verstärkt
Peter Fiedel in anderer, zusätzlicher Funktion die EWU zukünftig bei ihren Maßnahmen
in Sachen Sportmarketing und Sportsponsoring. Auch für diesen Bereich ist Peter
Fiedel ein idealer Partner der EWU. Der 52-jährige Schwabe ist Geschäftsführer
und Gesellschafter der „Sport & Event Agentur“ (SEA Fiedel GmbH), ein Unternehmen
in der Sport- und Freizeitbranche mit Schwerpunkt Event & Marketing. Die SEA verfügt
über ebenso umfangreiche wie namhafte Referenzen, von Kunden wie Adidas über Nike
bis Mercedes Benz und Deutsche Bank, um nur einige zu nennen. Und auch die Verbände,
für die SEA arbeitet, ist ein Who is Who des großen Sports: die Fußball-Bundesliga,
die 1. italienische Fußballliga und so Vereine wie AC Mailand, VfB Stuttgart und
Bayern München, um auch hier nur einige Beispiele zu nennen.
Zum Zuchtprogramm
der EWU: Die EWU wird das Thema Zucht unter Nutzung der vorhandenen Verbandsstrukturen
aufgreifen. Und wird dabei ihren Mitgliedern den dazu gehörenden Service anbieten.
Kooperation mit den Haflinger- und Araber-Verbänden
Um
den derzeitigen und künftigen Mitgliedern das Thema nahe zu bringen, werden von
der EWU außerhalb der Westernpferderassen Kooperationen mit den jeweiligen Rasseverbänden
angestrebt, wie etwa bei den Haflingern und Arabern. Die Pferderassen Quarter
Horse, Paint Horse und Appaloosa werden innerhalb der EWU in einem eigenen internen
„Kompetenzteam“ eigenständig bearbeitet. Dabei wird im gesamten Bundesgebiet in
enger Abstimmung mit den EWU-Landesverbänden die örtliche Nähe zum Züchter gewährleistet.
Diese „Nähe“ soll dazu dienen, für das Produkt „Pferd“ in Verbindung mit dem Thema
„Westernreiten“ neue Märkte zu erschließen.
Eng verzahnt mit Sponsoring-Aktivitäten
Um dem Züchter seine Bemühungen zu erleichtern, wird die EWU über ein
interessantes Sponsoring-Konzept versuchen, finanzielle Hilfestellung zu geben.
Hierzu werden Landeswettbewerbe mit Kommunen sowie mit anderen Institutionen durchgeführt
– und somit völlig neue Wege der Öffentlichkeitsarbeit und des Sponsorings beschritten.
Weitere Projekte innerhalb des Zuchtprogrammes der EWU werden sein: Zuchtrichter-Ausbildung,
Datenbank, Zucht-Nachwuchschampionat für 4-jährige Pferde, ein Marktplatz für
den Pferdeverkauf und vieles mehr.
Zusammengefasst, wird die EWU in ihrer
bekannt seriösen Art mit dem neuen Partner einen weiteren Meilenstein für das
Westernreiten setzen – und in Anlehnung an die FN und mit der Unterstützung der
eigenen Mitglieder ein souveränes und jederzeit transparentes Projekt ins Leben
rufen und vorantreiben.
Über die weiteren Entwicklungen des Zuchtprogramms
und der Sponsoring-Aktivitäten wird die EWU regelmäßig informieren.