wittelsbuerger.com - Europas erste Adresse für den Westernreitsport
EWU German Open, Freitag
 
EWU — Nachrichten
Besucher online
Unsere Foren: Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit!
Foren
Übersicht
Rasseoffenes
Forum
Diskussionsforum
 
Mehr
Westernpferde
zum Verkauf
Westernpferde-
Papierservices
Westernpferde-
Pedigrees
 

Hier den EWU westernreiter online lesen
 
Navigation

zurück
 
Diese Seite ausdrucken
Diese Seite
zu den Favoriten
Diese Seite
als Startseite
 
 
 
Kontakt & Feedback
Kontakt &
Feedback


Sitemap & Suchfunktion
Sitemap &
Suchfunktion


zur Startseite

zurück zur
Startseite



Promotion

Euro-Cup

Groß ist die Vorfreude auf die Premiere eines internationalen Westernreitwettbewerbs für Nationalmannschaften: Der Euro-Cup, der am Samstagabend startet. „Jeder Anfang ist klein. Wir sind stolz, in diesem Jahr den Start mit drei Ländern geschafft zu haben“, so EWU-Präsident Heinz Montag. Die Niederlande, die Schweiz und Deutschland werden je eine Senioren- und eine Jugend-Mannschaft stellen. Auch Österreich war eigentlich bereits für dieses Jahr fest eingeplant. Das klappte leider dann wegen Terminschwierigkeiten nicht, denn parallel zur German Open werden die österreichischen Staatsmeisterschaften ausgetragen.

Groß war auch in den vergangenen Wochen die Spannung bei den Reitern, wer denn nun ins Nationalteam berufen wird. Jetzt ist es amtlich: Mannschaftsführer Mike Stöhr entschied sich schließlich, die jeweiligen Gewinner der Vorläufe zu berufen. Bei den Disziplinen mit Junior- und Senior-Unterscheidung hatte er die Option zu wählen. „Ich denke, dass wird auch zukünftig der Modus zur Berufung sein“, so Mike Stöhr. Natürlich sei auch angedacht, zukünftig Kadertrainings und ähnliches abzuhalten. Dann greift der eben genannte Modus natürlich nicht mehr ausschließlich. Es wird deshalb wohl zu einem erweiterten Kader kommen, wobei natürlich auch die Deutschen Meister EWU in den entsprechenden Überlegungen eine große Rolle spielen werden. Bei den Jugendlichen spielte übrigens in diesem Jahr auch die Leistung beim Jugendcamp Only Youth eine Rolle für die Berufung.

 


Alles zur EWU German Open auf wittelsbuerger.com - Ergebnisse, Bilder, Videoclips uvm.

This element requires the Macromedia Flash Player in a version 6 or higher. Download Macromedia Flash player here.

Promotion

Die ersten 11 Mitglieder der EWU-Nationalmannschaft berufen

Stolz war nur ein Attribut, das die Reiter empfanden, die in das erste Nationalteam der EWU berufen wurden. Das sind: Angela Mariana Koser auf Peppa Bar Demaso (Trail), Victoria Zehetmeier auf Royal Rietta (Horsemanship), Kristina Müller auf Gerry (Western Riding), Martin Otremba auf Smooth Relic (Pleasure), Birgit Bayer auf Drive By (Reining) und Sita Stepper auf Doc Smokin Dry (Ersatzreiter). Bei den Jugendlichen sind es: Frederik Eckmann auf Tinos Sprightly Skip (Trail), Laura Sasse auf Gandalf (Horsemanship), Laura Spielmann auf Regina De Nemaninga (Pleasure), Anne Biebler auf RHD Genuine Red Sun (Reining) und Mia Maria Jeske (Ersatzreiter).

Kooperation mit österreichischen Fachverband für Reiten und Fahren FENA beschlossen

Der Euro-Cup soll natürlich jetzt jährlich und dann auch möglichst mit immer mehr Mannschaften gesetzt sein: So haben die EWU und der österreichische Fachverband für Reiten und Fahren FENA eine Kooperation beschlossen. Dieser österreichischen „FN“ gehören auch alle österreichischen Westernreitverbände an. Der Sprecher des Bereiches Westernreiten ist Gerold Dautzenberg, mit dem auch konkret die Gespräche geführt wurden. Es war Wunsch der FENA, mit der EWU über eine Kooperation zu sprechen. Was bedeutet das genau? Heinz Montag: „Wir werden zukünftig auf allen Bereichen von der Ausbildung bis zum Turnierwesen gemeinsame Sache machen. Damit haben wir auch die Möglichkeit geschaffen, dass die österreichischen Reiter, sofern sie FENA-Mitglied sind, bei uns reiten können. Und das gilt natürlich auch andersrum, also auch die EWU-Mitglieder können ohne eigene österreichische Mitgliederschaft in Österreich starten.“

Ziel ist eine offiziell anerkannte Europameisterschaft

Montag weiter: „So werden wir gemeinschaftlich auftreten und das Westernreiten noch besser präsentieren können. Ziel ist unterm Strich, eine offiziell anerkannte offene Europameisterschaft im Westernreiten vorzubereiten. Es gibt auch bereits ganz neu Gespräche mit den Tschechen und Italienern. Mit Österreich, der Schweiz und Niederlande sind wir ja schon einen Schritt weiter.“ Bis es mit der Europameisterschaft soweit ist, wird es noch etwas dauern. „Bis dahin wird der Mannschaftswettkampf Euro Cup im Fokus stehen und unser internationaler Wettbewerb auch so heißen.“

Bestes Jungpferd des Jahres 2008: Erneut Clueless JP unter Sascha Ludwig

Er war das “Beste Jungpferd des Jahres 2007” – und er ist auch das “Beste Jungpferd des Jahres 2008”: Clueless JP, vorgestellt von Sascha Ludwig. In der Gesamtwertung der drei Jungpferde-Disziplinen sammelte der fünfjährige Quarter-Wallach die meisten All-Around-Punkte. Er gewann diese Wertung mit 71 Punkten souverän. Clueless JP ist von Jörg Pasternak gezogen. Er stammt aus der Paarung Olena San Badger x Flashy Snapp. In der All-Around-Wertung wurde BFR Dry Smart Cash unter Katja Sandfort mit 52 Punkten zweitbestes Jungpferd des Jahres. Der dritte Rang dieser Wertung ging Be in Action unter Eva Maria Klein (46 Punkte).

Sattel von „Day`s Cowboy Headquarters“

Wie in den vergangenen Jahren gab es auch in diesem Jahr für die Sieger der Jungpferdewettbewerbe wertvolle Preise. In den Einzelprüfungen erhielten die Gewinner einen Buckle von Montana Silversmiths. Der Reiter des Gesamtsieger, also dem „Besten Jungpferd des Jahres 2008“, bekam einen richtig feinen Sattel. Punziert natürlich mit der entsprechenden Aufschrift des Titels. Sponsor dieser wertvollen Preise war einmal mehr Wolfgang Day von „Day`s Cowboy Headquarters“. Für Sascha Ludwig und Clueless JP war es sogar der dritte Sattel von „Day`s Cowboy Headquarters“ innerhalb von einem Kalenderjahr. Denn neben den beiden Sätteln bei der German Open hatte er einen solchen auch beim AQ-Turnier in Graben-Neudorf gewonnen.

Jungpferde Reining

 

Clueless JP wiederholt den Sieg in dieser Prüfung

 

In der Finalprüfung der Jungpferde Reining war der Titelverteidiger erneut zur Stelle: Der fünfjährige Quarter-Wallach Clueless JP strich unter Sascha Ludwig erneut die meisten Platzierungspunkte ein. 25 waren es in diesem Jahr. Die Wertungsnoten lauteten: 7,55/8,5/7,5. Und damit sicherte sich Clueless JP wie auch im Vorjahr den Titel des „Besten Jungpferdes des Jahres 2008“!. Clueless JP wurde von Olena San Badger aus der Flashy Snapp gezogen.

 

Den zweiten Rang in der Junpferde Reining eroberte mit 21 Platzierungspunkten Rooster Bunny unter Philipp Martin Haug. Der fünfjährige Quarter-Hengst erhielt von den drei Richtern Sonja Merkle, Sylvia Katschker und Jack Drechsler die Wertungsnoten 7,6/7,35/7,35. Auch dieses Pferd war bereits im Vorjahr in dieser Prüfung ganz weit oben: Aus Bronze im Jahr 2007 wurde nun Silber.

 

Bronze gewann Smart Budha, vorgestellt vom Niedersachsen Tony Meyer. Smart Budha kam auf 20 Platzierungspunkte (7,7/6,6/7,7) und setzte sich im Tie-Entscheid gegen das viertplatzierte Pferd durch. Smart Budha ist ein fünfjähriger Quarter-Hengst, von Barbara Beutler gezogen (War Chant Doc x Okies Smart One).

 

Mit Tie-Entscheid unglücklich knapp an einer Medaille vorbei schrappte als Vierte Smart Moving Angel unter der Berlin-Brandenburgerin Michelle Milkowsky. Bei ebenfalls 20 Platzierungspunkten erhielt die fünfjährige Quarter-Stute die Noten 7,05/6,95/7,65). Smart Moving Angel wurde von As Smart As Charley aus der Sweet Steppin Cody gezogen; Züchterin ist Maren Micheel.

Der fünfte Rang in der Jungpferde Reining ging an BB Ernie Vest, vorgestellt von Birgit Bayer. BB Ernie Vest kam auf die Wertungsnoten 7,15/7,25/7,4 und damit auf 19 Platzierungspunkte. Die vierjährige Quarter-Stute wurde von Ernie Vest aus der Paarung Colonels A Doc x Joes Texas Cowgirl gezogen.

 

Sechster wurde der vierjährige Quarter-Hengst Whiz Topsail Supreme. Lisa Utech führte ihn zu 16 Platzierungspunkten und den Wertnoten 6,95/7,45/7,3. Lisa Utech ist selbst auch die Züchterin, die Paarung lautet Holly Golly Whiz x Docs Taffy May.

 

Der siebte Rang ging an den fünfjährigen Quarter-Wallach Be in Action, vorgestellt von Eva Maria Klein. Die Rheinland-Pfälzerin steuerte Be in Action zu 11 Platzierungspunkten (7,0/6,85/7,25). Be in Action ist Nicole Kubli gezogen (LQ Here I am x PS Madrugada).

 

Achter wurde Sail On Broadway unter Miriam Leinweber. Der fünfjährige Quarter-Wallach erhielt 10 Platzierungspunkte (6,5/6,75/7,55). Wolfgang Kierdorf züchtete ihn aus Broadway BH x El Dorado Lady.

 

Mit sieben Platzierungspunkten kam Rosis Buddy auf den neunten Rang. Der fünfjährige Quarter-Wallach kam unter der Berlin-Brandenburgerin Marion Rother auf 7 Platzierungspunkte (6,65/6,2/7,5). Ute Holm ist die Züchterin, die Paarung lautet Tripudio Lena x Bee Dols Rosebud.

 

Mit sechs Platzierungspunkten schaffte Nics Dixie Train den zehnten Rang. Der vierjährige Quarter-Wallach erhielt die Noten 6,6/7,0/7,1. Oliver Wehnes züchtete Nics Dixie Train von Nics Peppy Train aus der Tabonos Dixie Girl.

 

LK 1/2 A Senior Reining

Tie im Vorlauf zwischen Birgit Bayer und Philipp Martin Haug

Die Senior Reining bestand aus einem 33-köpfigen Starterfeld. Die Spitze des Teilnehmerfeldes zeigte klasse Ritte und gab einen Vorgeschmack aufs Finale. Ganz vorne stritten sich Birgit Bayer auf ihrer bewährten Paint Horse-Stute Drive By und Philipp Martin Haug mit dem ebenfalls schon hocherfolgreichen Sliding On Diamonds um den Sieg des Vorlaufs, um ihre Ansprüche auf die goldene Medaille und um den Titel des EWU Champions Senior Reining. Beide kamen nach einem sehr dynamischen Ritt ohne Penalties auf einen Top-Score von 142 und haben im Finale sicher noch Luft für den ein oder anderen Zähler mehr. Mit dieser Note sammelten beide Reiter die entscheidenden 63 Platzierungspunkte. Der Tie-Richter entschied zugunsten von Birgit Bayer. Eine wichtige Entscheidung, denn damit stand gleichzeitig fest: Birgit Bayer wird die Reining für den Deutschland-Kader reiten, der am Samstag im Euro-Cup gegen das niederländische Team und die Schweizer Mannschaft antreten wird!

Für das Finale der Senior Reining wird Birgit Bayer aber sogar noch ein zweites Eisen im Feuer haben: mit MI Colonel Dun It rutschte sie außerdem auf 58 Platzierungspunkte, was einen vierten Rang im Vorlauf und den sicheren Finaleinzug bedeutete.

Birgit Bayer und Philipp Martin Haug werden aber kräftig Konkurrenz haben: Dominik Reminder zeigte auf Flip N Rooster ebenfalls einen sehr ansprechenden und fehlerfreien Ritt, der ihm 60 Platzierungspunkte und die Anwärterschaft auf eine Medaille einbrachte. Dominik Reminder ist dabei kein unbekannter Name für die Besucher der German Open: er gewann im Jahr 2005 den Deutschen Meistertitel der FN Reining Jugend.

 

Genauso wie Birgit Bayer zwei Möglichkeiten zu Top-Leistungen im Finale bleiben auch Marina Becker vorbehalten. Die Rheinländerin stellte zum einen Peppy B Dandy gekonnt vor und auf 57 Punkte bzw. Rang Fünf ritt; zum anderen sattelte sie außerdem den zehnjährigen Quarter Horse-Wallach Buddy Times, mit dem sie noch zu 45 Punkten und Platz Zehn rutschte, gleichauf mit Regina Götte und Double Oak Lightning.

Zwischen Platz Fünf und  Rang Zehn konnten sich aber natürlich auch noch vier weitere Reiter für den Kampf um die Entscheidung empfehlen: Etienne Hirschfeld wird Smart Peppy Peanut vorstellen, der 55 Punkte in diesem Vorlauf erritt und genauso auf dem sechsten Platz landete wie Rahel Locher auf Taco Lena Bar.

52 Platzierungspunkte und damit das achte Ticket ins Finale löste Antje Holtappel mit ihrem 13 Jahre alten Quarter Horse-Hengst Dun Its Tucker vor Stephan Rohde auf SB Buddy Kilebar Jac, dem die Richter 47 Zähler und Rang Neun zusprachen.

Damit werden im Finale elf Reiter um die Entscheidung kämpfen. Nicht qualifizieren konnte sich Marcus Berthold, der mit seinem Haflinger Hes A Smart Helios zwar der Publikumsliebling war, aber mit Rang Fünfzehn nicht ins Finale slidete.

LK 1/2 B Pleasure

Unangefochtene Nummer Eins ist Laura Spielmann

Endlich war es soweit: Am Freitagmorgen pünktlich um 11 Uhr startete der erste DM-Finallauf um den ersten zu vergebenden Deutschen Meistertitel EWU dieser German Open 2008 in Issum. Es war doch eine merklich andere Atmosphäre, unter der die Finalisten zu diesem Entscheidungsauftakt in die Bahn einritten. In einem feierlichen Rahmen stellten die Ansager Lutz Reufels und Tom Dols alle Teilnehmer einzeln vor, die ihre Prüfung im Jog durch die Länge der Bahn begannen.

Zu einem wahren Siegeszug in dieser Prüfung brach Laura Spielmann auf, die mit Regina De Nemaninga ganz klar das Feld anführte und mehr als souverän zum Sieg und zum Deutschen Meistertitel der EWU in der Disziplin Jugend Pleasure ritt. Ungeschlagen unter allen Richtern sammelte sie den Idealwert von 30 Platzierungspunkten für diese Leistung.

Hinter Laura Spielmann ritten aber ebenfalls sehr gute Jugendliche, deren Leistungen eng beieinander lagen und die hart um die Medaillen kämpften. Mit dem Deutschen Vizemeistertitel EWU darf sich nun Valerie Bons mit Jabalina Tiger schmücken, die 23 Punkte sammelte und sich damit im Vergleich zu ihrer Vorlaufsleistung um sagenhafte sieben Plätze nach vorne schieben konnte.

Die Bronzemedaille ging an Sina Kaletka, die mit Cream Dixi Bar eine konstante Leistung zeigte und zu 22 Zählern ritt.  Nur knapp an einer Medaille vorbei schrammte dagegen Lea Boog-Whiteside, die im Vorlauf noch den zweiten Rang belegte, sich diesmal aber mit 21 Zählern mit der undankbaren weißen Schleife zufrieden geben musste.

Sarah Schulte auf der Appaloosa-Stute mit dem arabischen Namen Shaniqua Bint Sahaab wiederholte ihre Platzierung aus dem großen Starterfeld und ritt mit 19 Punkten auf Rang Fünf, jedoch mit einem deutlichen Polster zum sechsten Platz, den Laura Sasse mit Gandalf, als Pinto das einzige Nicht-Quarter Horse in diesem Finale, mit 13 Zählern belegte.

Der Tie-Richter musste um die Rangfolge der Siebt- und Achtplatzierten entscheiden, die beide auf 12 Punkte kamen. Vanessa Beyer auf Carries Cody hatte schließlich die Nase vor Lorraine Scholle, die den einfarbigen Appaloosa Magic Cashinvestment vorstellte.

Platz Neun ging an Lisa Rothach mit Eldorado George (7 Punkte) und Jael Heizmann, die Safe Snowbody auf den zehnten Rang steuerte (6 Punkte) und damit die erste Schleife für die Schweizer Westernreiter mit aus der Arena nahm.

 

LK 1/2 B Western Riding

Titel für Anna Valentina Klein

In der Jugend Western Riding traten lediglich acht Teilnehmer an, weshalb es für diese Prüfung keinen Vorlauf gab, sondern die Entscheidung um Titel, Ehre und Medaillen direkt ausgetragen wurde.

In diesem Finale der Jugendlichen wurde Anna Valentina Klein verdient für einen sehr schönen Ritt mit dem Deutschen Meistertitel der EWU in dieser Disziplin belohnt. Bis auf einen Anschlag an die Galoppstange steuerte sie ihr Pferd Hint Of Leo fehlerfrei durch den Parcours und zeigte Galoppwechsel, die mit einem Score von bis zu +1 bewertet wurden. Insgesamt vergaben die Richter eine sehr gute 215,5. Ganz stolz auf seine Tochter zeigte sich auch Annas Vater, der wie gebannt die Siegerehrung verfolgte: „Das Gefühl, das ich gerade habe, kann ich gar nicht beschreiben. Ich bin unheimlich stolz auf Nina. Sie hat so lange und so hart auf die Deutsche Meisterschaft hin trainiert, und das ist jetzt der verdiente Lohn. Einfach toll! Vier Jahre begleite ich meine Tochter nun schon auf Turniere, und das ist die echte Krönung!“

Ein besonderer Fall und eine Premiere in der Geschichte der German Open trat mit der Zweitplatzierung ein; und es sollte zudem eng auf dem Siegerpodest werden: Auf den zweiten Rang in der Jugend Western Riding galoppierte nämlich die Schweizerin Perrine Hirter auf Cutters Sugarman, die ebenfalls mit ihrem Ritt überzeugen konnte und sich verdient mit 21 Zählern auf diese Platzierung schob – aber dennoch den Deutschen Vizemeistertitel EWU natürlich nicht entgegennehmen durfte. Zusammen mit der Silbermedaille ging der Vizemeistertitel deshalb an die drittplatzierte Sarah Schulte mit Shaniqua Bint Sahaab, die auf 18 Punke kam. Platz Vier ging schließlich an Katharina Götz auf Go Frosted Aglo Go, die 15 Zähler sammelte und sich riesig über Bronze freute.

Mit vier Punkten Abstand steuerte Nicola Salger den Paint Horse-Wallach Gismo auf Rang Fünf vor Laura Sasse und Gandalf mit 11 Punkten, die kurz vorher noch den Finallauf der Jugend Western Pleasure bestritten und auch dort einen hervorragenden sechsten Platz belegten. Rang Sieben und Acht ging schließlich an Nele Sauer, die Domino vorstellte und auf acht Punkte kam; ihr folgte auf dem achten Platz Vanessa Trautwein mit Cheyenne From Golden Valley (6 Punkte).

LK 1/2 A Horsemanship

Im Finale legt Sigrune Brem die beste Leistung hin

Der erste große Höhepunkt des Turniers für die Erwachsenen war die Entscheidung um den Deutschen Meistertitel der EWU in der Horsemanship. Und es wurde auch spannend, denn die Platzierungen aus dem Vorlauf wurden hier noch einmal kräftig durcheinander gewirbelt und die Karten völlig neu gemischt. Die Horsemanship-Pattern war sehr anspruchsvoll und wurde einer German Open absolut gerecht. Unter anderem wurden Galoppwechsel und Außengalopp abgefragt.

Sehr gerührt über ihren Sieg und die gewonnene Deutsche Meisterschaft EWU in der Horsemanship war schließlich Sigrune Brem, die sich auf dem 14-jährigen Paint Horse-Wallach Heza Miracle Magic am besten präsentierte, 26 Platzierungspunkte sammelte und dafür die schwarz-rot-goldene Schärpe entgegennehmen durfte.

Neue Deutsche Vizemeisterin EWU darf sich Sophie Schonauer nennen, die sich damit vom fünften Rang im Vorlauf auf den zweiten Rang in die Medaillenplätze vorkämpfen konnte. Ein schöne Vorstellung von ihr auf Gentle Invitation brachte ihr 24 Punkte ein; genauso wie Sita Stepper, die die Silbermedaille durch die Entscheidung des Tie-Richters nur knapp verpasste, sich aber über Bronze freuen konnte. Damit verteidigt sie ihre Platzierung der German Open 2007!

Die Verteilung der Plätze Vier, Fünf und Sechs war ebenfalls haarscharf. Angela Mariana Koser ritt mit Peppa Bar Delmaso ebenso zu 18 Punkten wie auch Katja Mothes mit dem schicken Hooray For Dun It sowie die Gewinnerin des Vorlaufs, Viktoria Zehetmeier, die sich auf ihrer Quarter Horse-Stute Royal Rietta diesmal nicht von der Konkurrenz absetzen konnte. Der Tie-Richter sah diese drei Finalisten schließlich in der genannten Reihenfolge.

Rang Sieben ging an Danny Reinkehr auf der schicken, roan-farbenen Quarter Horse-Stute Zippos Dressed Red. Mit 14 Punkten wurde seine Vorstellung von den Richtern bewertet. Ihm folgte in der Platzierung Claudia Thomys mit Dragon (13 Punkte), die damit einen Platz im Vergleich zum Vorlaufsergebnis verlor und nun Rang Acht einnahm. Ihr folgte Julia Petra Hüskes, die auf GM Kings Jessie Rose auf sieben Punkte kam. Pech in diesem Finale hatte die Titelverteidigerin Linda Leckebusch. Ihr Paint Horse-Hengst TL Cherokee Cactus schaute zu sehr nach den Richtern, so dass sie ihn nach einem Break Of Gait korrigieren musste und keine Chance mehr hatte, an die Spitze anzuschließen (3 Platzierungspunkte).

Stimmen zum Turnier

Und auch an diesem Freitag äußerten sich einige Beteiligte zum Standort der German Open 2008, dem Landgut Steeg in Issum. So klang Rolf Hildebrandt, Teamchef Niedersachsen, rundum zufrieden: „Unsere Mannschaft ist hier absolut glücklich. Das Turnier ist sehr pferdefreundlich – z.B. ist es toll, dass wir so viel Zeit und Platz zum Abreiten haben. Überhaupt ist es ganz ruhig und gelassen hier; das war früher nicht so. Man merkt außerdem, dass sich die Veranstalter ganz viel Mühe mit der Ausrichtung dieses Events gegeben haben. Die Hofeigentümer haben in kurzer Zeit so viel auf die Beine gestellt – einfach super. Man merkt, dass hier ein eingespieltes Organisationsteam am Werk ist.“

Das Herz von Wolfgang Day, der mit Day`s Cowboy Headquarters ein Hauptsponsor der EWU und gleichzeitig natürlich auch Aussteller auf dieser German Open ist, ist zwiegespalten:  „Der erste Eindruck ist sehr positiv. Man hat sich hier sehr viel Mühe gegeben und das Beste aus der kurzfristigen Organisation gemacht. Durch die Kürze der Zeit hat leider das typische German Open-Feeling etwas gelitten. Aber ich denke, der Standort hat viel Potenzial, auch mit Blick auf das nächste Jahr! Es schlagen nur zwei Herzen in meiner Brust: Als Geschäftsmann wäre mir eine Messe wie in Kassel oder Bad Salzuflen lieber; aus Sicht der Reiter sind wir andererseits hier besser aufgehoben. Die Veranstaltung müsste so attraktiv werden, dass mehr aktive Reiter zum Zuschauen kommen – von denen leben wir schließlich.“

 

 

Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Petra Roth-Leckebusch für den Bereich EWU.
Zum wittelsbuerger.com-Expertenforum gelangen Sie hier.


Fügen Sie diese Seite Ihren Bookmarks hinzu!

 

Quelle wittelsbuerger.com,

Weiterführende Links
Mehr Informationen zum Westernreiten in unserem Panorama-Forum
Reden Sie mit in unserem Diskussionsforum
Alle Begriffe des Westernreitens lesen Sie hier nach
Schlagen Sie nach - bei Wikipedia in über 100 Sprachen
Fremdwörter schnell erklärt - das Wörterbuch bei leo.org
  
Sie wollen mehr zum Thema wissen? Hier finden Sie
Informationen zum VereinInformationen zur RasseInformationen zum Westernreiten

Drei unserer Auktionsangebote rund ums Westernreiten

 

 

Impressum© by wittelsbuerger.com / Disclaimer
Promotion