Gemessen an Besucherzahlen auf Turnieren und Umfragen zufolge, ist Cutting eine der beliebtesten Disziplinen der Westernreiterei.

Viele Leute interessiert diese Art der Reiterei sehr, sie haben nur keine Möglichkeit es einmal auszuprobieren.

Vor diesem Hintergrund haben sich Leute aus der Cuttingszene überlegt den Sport einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Gaby Tschacksch, Peter Mansey und Frank Eufinger luden erstmals im September 2002 zu einem Schnuppertag am Rind ein. Verbandsübergreifend kamen ca. 10 Leute zusammen, die sich zum Teil erstmals am Rind versuchten.

Die Resonanz war einfach toll, so dass diese Veranstaltung inzwischen regelmäßig stattfindet.

Die Familie Janssen-Keysler stellt in Kevelaer-Achterhoek ihre Anlage zur Verfügung und sorgt außerdem noch für das leibliche Wohl der Teilnehmer und der Gäste.

Die JK-Ranch eignet sich hervorragend, da sie über einen großen Cuttingpen verfügt und im Winter wird in der Halle geritten.

Für nur 25 EUR kann jeder Interessent mitmachen und sich mal an der Kuh probieren.

Da ohne Trainer gearbeitet wird, kann der gute Preis gehalten werden. Erfahrene Cutter stehen aber Anfängern mit Rat und Tat zur Seite.

Das Training findet auch zukünftig alle 14 Tage statt und war bis Jahresende mit durchschnittlich 7-15 Teilnehmern immer gut besucht.

Termine sind im Internet unter: www.ncha.de/aktuelles/training auf jk-ranch veröffentlich.

Auch bekanntere Reiter fanden den Weg nach Kevelaer. So kommen regelmäßig Jürgen Döring und Freunde zum Training.

Da in der Vergangenheit Cutting doch sehr südlastig war, ist hier eine Möglichkeit entstanden, etwas im Westen der Republik zu machen.

Dies sieht auch Jürgen Döring so, der in Zukunft diese Aktivitäten unterstützen möchte. Den Anfang dazu hat er schon im September letzten Jahres gemacht, indem er spontan zu einem Cutting-Regio-Turnier einlud.

In diesem Stil soll es 2003 auf jeden Fall weiter gehen.

Auch auf der JK-Ranch soll in diesem Jahr ein Cuttingturnier stattfinden, so die drei Initiatoren.

Ein großes Anliegen der Drei ist auch die Jugendförderung.

Die Jugendarbeit ist aus ihrer Sicht in der Westernreiterei immer noch ein Stiefkind. “Mit einigen löblichen Ausnahmen wird, verglichen mit anderen Sportarten, viel zu wenig für die Jugend getan” so Frank Eufinger.

Dass etwas “machbar” ist, zeigt die NRHA, die hier Vorreiter ist.

Aus diesem Grund wollen die Drei im Sommer, mit Unterstützung der JK-Ranch ein Jugendcamp veranstalten. Nähere Informationen erfolgen später.

Helfer und Sponsoren sind hier herzlich willkommen.

Die Resonanz hat gezeigt, dass die Idee Cutting einem breiten Publikum zugänglicher zu machen die Richtige ist.

Ein spezieller Dank gilt an dieser Stelle auch der Geschäftsstelle der NCHA in Person von Frau Eisenhut, die wirklich unterstützt hat wo es ging.

Vielleicht wird diese Aktion auch so vom Vorstand gesehen und in Zukunft weiter gefördert.

Ansprechpartner sind:

Frank Eufinger                         Peter Mansey

f.eufinger@t-online.de              gtscha@yahoo.de

0171/ 2264-168                                 0172/6624456