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4. August: Damit Reiten olympisch bleibt: FN bittet um Unterstützung des Pferdesports
Warendorf (fn-press). Noch wenige Tage und Stunden, dann beginnen in Rio de Janeiro die Olympischen Spiele. Für den Pferdesport geht es dabei nicht nur um spannende Momenten und Medaillen, sondern auch um die Zukunft innerhalb der olympischen Familie. Soenke Lauterbach, Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ruft daher alle Pferdesportfans zur aktiven Unterstützung auf:
„Für die Teilnehmer in den Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit sind die Olympischen Spiele der Höhepunkt jahrelangen Trainings und intensiver Vorbereitung, gleichgültig ob sie auf eine Medaille hoffen oder einfach nur der Traum vom Dabeisein in Erfüllung geht. In den letzten Jahren hat das internationale Olympische Komitee (IOC) jede Sportart im Hinblick auf ihre Zukunftsfähigkeit, die Zahl der teilnehmenden Nationen und Zuschauerzahlen untersucht und auf den Prüfstand gestellt. Auch den Pferdesport und insbesondere die Dressurwettbewerbe. Nicht nur die öffentliche Darstellung des Sports in den klassischen Printmedien, in Radio und TV, sondern vor allem auch in den sozialen Netzwerken steht unter genauer Beobachtung. Daran wird die Popularität einer Sportart gemessen, denn das IOC möchte vor allem eine neue und junge Generation an Fans und Zuschauern ansprechen.
Wenn wir wollen, dass der Pferdesport olympisch bleibt, müssen wir daher während der Zeit um die Spiele in Rio (27. Juli bis 27. August) so viel wie möglich in den sozialen Medien aktiv werden und dort unseren Enthusiasmus und unsere Begeisterung für Pferd und Pferdesport zeigen.
Mit den folgenden Hashtags kann jeder den Pferdesport mit Beiträgen auf Twitter, Facebook, Instagram etc. unterstützen: #TwoHearts und #Equestrian, aber auch #eventing #jumping und #dressage.“
Die deutschen Reiter gehören dabei zu den großen Medallienhoffnungen, immerhin hält der
Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) 42 bis 71 Medaillen in Rio für machbar, elfmal soll mindestens Gold dabei sein.
Finanziell sind die Medallien aufgrund der Sportförderung des Bundesinnenministeriums bedeutsam, die sich im Rahmen der Projektförderung an den Zielvereinbarungen zwischen dem DOSB und den einzelnen Verbänden orientiert, auch der FN (siehe hier). Sie erhält seit 2013 rd. 400.000 EUR jährlich vom DOSB hinsichtlich der Olympischen Spiele in Rio.
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