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Nachdem am Freitagabend bereits die Futurity Klassen zwei belgische Sieger sahen, war die Spannung groß, ob sich der Trend der starken Auftritte der Teilnehmer fortsetzen würde, und ob die deutschen Reiter zum Gegenschlag ausholen würden.

In der Rookie konnte der außerdeutsche Siegeszug noch einmal gebremst werden. Der dritte Platz ging an Valentin Kiefer auf Tari Little Jac. Den Reserve Champion Titel holte sich Karin Intveen mit Ses Outlaw Chic und der Sieg der Rookie Klasse ging an Luisa Schöppe auf CPR Poco But Buena.

Alle Infos im wittelsbuerger.com-
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Auch in der darauf folgenden Limited Non Pro machten drei deutsche Starter die ersten Plätze unter sich aus. Sieger war Arne Barth auf ARC Sabrina Surprise vor Rolf Reinschmidt mit Dont Miss The Slide, gefolgt von Werner Art und Just A Wininic.

In der anschließenden Intermediate Open taten sich die deutschen Starter wieder schwer. Das hochkarätig besetzte Starterfeld sah diesmal einen nichteuropäischen Gewinner, gefolgt von einem niederländischen, einem israelischen und zwei britischen Reitern. Der Sieg in dieser Klasse ging mit einem souveränen Ritt, dem man anmerkte, dass das Pferd noch für die am Sonntag anstehende Lawson Trophy geschont wurde, und einem Score von 217,5 an Jonathan Gauthier aus Canada, auf dem deutschen Weltreiterspielpferd Lil Ruf Cody im Besitz von Rolf und Monica Reinschmidt. Somit wird wenigstens die Pewter Trophy in Deutschland verbleiben, da Jonathan Gauthier mit seinen Pferden mittlerweile in Schweitenkirchen bei Pfaffenhofen located ist. Zweiter wurde Bo Kasberger aus den Niederlanden auf Candy For Teyon gefolgt von Kalifa Elad aus Israel mit CPR Poco But Buena.

Nach einer kurzen Pause wurde dann das erste Highlight des Samstags gestartet. Nachdem die fünfzehn Finalisten des Derby Non Pro Finales von Frank Breitbart vorgestellt wurden, sollten die mittlerweile doch recht zahlreich erschienen Zuschauer ein spannendes Finale auf höchstem Niveau erleben. Für das Finale konnten sich Reiter aus Deutschland, Frankreich, Österreich, Belgien und Italien qualifizieren. Insbesondere durfte man auf das Duell zwischen Uwe Gerbig aus Deutschland und der am Freitag frisch gekürten REIN-O-MANIA-Futurity Non Pro Gewinnerin Cira Baeck aus Belgien gespannt sein.

Bereits die ersten Starts zeigten, dass sich die Finalisten bewusst waren, dass es schwer werden würde sich in dem starken Starterfeld durchzusetzen, und so wurde von Beginn an mit viel Risiko geritten.

Einen ersten deutlichen Fingerzeig in Richtung Sieganspruch setzte Michael Bruder aus Deutschland auf der Quarter Horse Stute Miss Top Tonic. Der Score von 213,5 sollte halten bis zum elften Starter. Mit einem beherzten Ritt setzte sich Andre Zschau auf A Shining BH mit einem Score von 214 an die Spitze.

Mit dem übernächsten Starter kam es dann zum ersten Teil des erwarteten Showdowns. Uwe Gerbig auf RS Bon Ton Jac aus Deutschland war es anzumerken, dass er seinem Sieg beim Non Pro Derby der NRHA Germany einen weiteren Sieg folgen lassen wollte und so setzte er alles auf eine Karte. Mit einem furiosen Ritt konnte er auch verdient mit einem Score von 215 die Führung übernehmen. Cira Baeck wusste wohl, dass sie alles auf eine Karte setzen musste, um Gerbig den Sieg noch streitig zu machen, denn von Anfang an ging sie mit dem Topsail Whiz Sohn Whizashiningwalla BB hochkonzentriert und mit mächtigem Speed zu Werke. Nach tollen Spins, astreinen Zirkeln und tiefen, wie auf Schienen gezogenen, Stops verkündete der Sprecher unter dem anhaltenden Applaus der Zuschauer den neuen Highscore von 218,5 Punkten.

Auch der letzte Starter Sven Bürig auf A Hollywood Star konnte dem nichts entgegensetzen und so war es amtlich – Cira Baeck aus Belgien holte sich nach ihrem gestrigen Sieg in der REIN-O-MANIA-Futurity Non Pro auch den Championtitel im REIN-O-MANIA-Derby Non Pro mit einem Preisgeld von 1.886,37 Dollar. Zusätzlich erhielt sie noch eine Trophy, das Championbuckel und einen Championsattel von Tom Winter Saddlery. Nach Ihrem Gewinn am Freitag dürfte sich für die Belgierin die Reise nach Kreuth wohl mehr als gelohnt haben.

Nach einer tollen Showeinlage und der Versteigerung eines Decksprungs von Einsteins Revolution ging es danach gleich weiter mit dem REIN-O-MANIA-Derby Open Finale. Qualifiziert hatten sich hierfür dreizehn Teilnehmer aus Deutschland, Israel, Österreich, Australien und Großbritannien.

Nachdem die diesjährige Zweite des NRHA Germany Derbys Nina Lill auf East Coast Jackie als erste Starterin mit kleinen Patzern einen Score von 213,5 erhielt, setzte der aus Israel stammende Ilan Rosenberg auf Santa Cruz Whiz eine erste Duftmarke mit einem schönen am loos Rein gezeigten Ritt und einem Score von 218. Dieser konnte erst durch Daniel Klein aus Deutschland auf dem im Besitz des Dealin Gin Syndicate stehenden Dealin Gin überboten werden. Den risikoreichen Ritt mit den an Geschwindigkeit kaum mehr zu überbietenden Spins und Zirkeln sowie die fantastischen Stops belohnten die Richter mit einem neuen Highscore von 221 und die Zuschauer mit tosendem Applaus.

Doch kaum war der Applaus verklungen, setzte Ilan Rosenberg mit seinem zweiten Pferd Jacs Wonders Who noch einen drauf. Mit einer Nuance mehr Genauigkeit und einem Spritzer mehr Finesse erhielt er einen Score von 221,5 und löste damit Daniel Klein an der Spitze ab. Spätestens jetzt war das Publikum nicht mehr zu halten und nach der Abziehpause ging es auf dem selben Niveau weiter.

Als die zehnte Starterin Shauna Larcombe mit RS Fondadores Olena in die Arena ritt war klar, dass der Highscore in Gefahr war. Der im Besitz von Corinna Schuhmacher stehende Spat Olena Sohn bewies erneut seine Klasse. Der Australierin gelang ein blitzsauberer Ritt, der an Stil und Exaktheit schwer zu überbieten sein würde. Auch die Richter sahen den harmonischen Ritt als den bis dahin Besten an und bewerteten das Paar mit 223.

Nachdem Rudi Kronsteiner auf Chic N Roost keine Bewertung erhielt, warteten die Zuschauer auf Nico Hörmann und Remidoc. Der in den letzten zwei Jahren wohl einer der erfolgreichsten deutschen Reiter enttäuschte das Publikum nicht. Hörmann und der Reminic Sohn riskierten alles und hätten wohl bei einem ansonsten fehlerfreien Ritt auch den Highscore geknackt, wenn nicht beim Rechtsspin eine kleine Unsicherheit zu einem halben Penalty führte. So musste er sich mit einem Score von 222 und dem bis dahin zweiten Platz zufrieden geben.

Nachdem der letzte Starter Daniel Klein auf JB Gin on Top nicht mehr an die vorhergegangenen Scores anknüpfen konnte, stand das Ergebnis fest. Shauna Larcombe und RS Fondadores Olena nahmen die Champions Trophy, den Championsattel der Firma Deuber&Partner, das Champions Buckle und ein Preisgeld von 3.656,72 Dollar mit nach Hause auf die CS Ranch. Aber auch Nico Hörmann mit einem Preisgeld von 2,513,99 Dollar und Ilan Rosenberg mit einem Preisgeld von 2.171,18 Dollar dürften nicht unzufrieden mit ihren Platzierungen gewesen sein.

Die erfreulicherweise doch zahlreich erschienen Zuschauer waren es auf jeden Fall nicht, zumal ja nach den Finals noch die Championparty mit einem zweistündigen Live-Auftritt der Bayern 3 Band anstand. In der gut gefüllten Festhalle in Rieden feierten dann auch ca. 600 Besucher mit Bungee-Trampolin-Springen und einer Menge Spaß sowie reichlich „geistigen“ Getränken bis spät in den nächsten Morgen. Die Reiter dürften sich wohl etwas eher verabschiedet haben, da ja für Sonntag noch zwei Lawson Trophys auf dem Programm standen.

Richtig spannend wurde es noch einmal am Sonntagnachmittag bei den beiden Lawson Trophys. Jonathan Gauthier aus Kanada und Rudi Kronsteiner, der seine Pferde in Freystadt bei Neumarkt trainiert, wurden Co Champions in der Lawson Trophy Open. Auf Rang drei kam Doug Allen aus Großbritannien. Die Österreicherin Tina Küstner-Mantl zeigte bei den Amateuren mit Hengst "Heza Sure Whiz" die besten Manöver. Für die Besucher bot die REIN-O-MANIA eine ganze Menge: Zwischen den Finalläufen in den Futurity- und Derby-Klassen am Freitag- und Samstagabend trat neben Countrysängerin Barbara Maasen auch der bekannte Entertainer Mathias M. auf. Die Bayern-3-Band sorgte nach dem Finale am Samstag für fetzige Stimmung.

Alle Ergebnisse der Rein-O-Mania 2007

 

Mit dem REIN-O-MANIA Breeders Classic wollen wir, das REIN-O-MANIA Team, Non-Pro und Open-Reitern von 3 jährigen Futurity und 4 - 6 jährigen Derby Pferden ein attraktives Reining Event bieten — finanziell und sportlich.

 

REIN-O-MANIA Futurity

Die REIN-O-MANIA Futurity wird in den Klassen Futurity Non Pro und Open für 3 - jährige Pferde ausgeschrieben.

REIN-O-MANIA Derby

Das REIN-O-MANIA Derby wird in den Klassen Derby Non Pro und Open für 4 – 6 jährige Pferde ausgeschrieben. Die Futurity und Derby Klassen werden als NRHA USA approved (ausgeschrieben).

Folgende Hengste wurden bereits einbezahlt: GREAT RESOLVE (Einstein), LIL RUF PEPPY, GUNNER, DUN IT WITH A TWIST, JAC O RIMA, CL SESQUI SAN, GLORY DUN IT, LIL DRY PEPPY, SMARTIN, CHIC PLEASE, ELITE ELDORADO, JACS ON TOP, FROSTYS CHIC OLENA, GALLO DEL CIELO, SWEET TALKIN LENA, SPAT OLENA und CHEX ENTERPRISE.

 

Ist ein Hengst verstorben, kann die Nachzucht zum Preis eines einbezahlten Hengsten eingezahlt werden.

Wie zum Beispiel: HOLLYWOOD DUN IT, DOC CHEX, REMINIC, SNAPPER CAL BAR, GOLDEN MAC JAC, TAP AND BOGIE usw.

 

Nennungen können noch weiterhin angenommen werden.

 

Alle Infos finden Sie unter www.wittelsbuerger.de/reinomania

 

 

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