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Die gebürtige Hannoveranerin und gelernte Werbekauffrau kam über den in Deutschland weithin bekannten Quarter Horse Züchter Volker Laves zum Westernreitsport. Nach Trainingsaufenthalten bei Casey Hinton in Arizona und Sterling Quarter Horses Großbritannien wechselte Sylvia Jäckle in Profilager. Von 2001 bis letztes Jahr war sie auf der Jomm Ranches bei Aschaffenburg als selbständige Trainerin tätig und befasste sich hier verstärkt mit dem Thema Reining – mit Erfolg. Sylvia Jäckle trainiert heute auf der Anlage Pegasus Reitsport in Wülfrath.
Doch Sylvia Jäckle ist nicht nur erfolgreiche Trainerin, sondern auch bekannt für ihr Coaching, insbesondere von Jugendlichen. Mit viel Enthusiasmus und Geduld begleitet sie ‚ihre’ Kids auf den Turnieren und reitet schon mal eben schnell ein Pferd korrekturmäßig nach. „Ich bin ein ehrgeiziger Mensch, mit harter Schale, aber weichem Kern - ein typischer Löwe eben,“ meint die sympathische Hannoveranerin lachend. Die gleiche Zielstrebigkeit und Gewissenhaftigkeit wie im Pferdetraining verwendet sie auch auf ihre Jugendlichen und Amateure. Kein Wunder, dass die von ihr gecoachten Jugendlichen immer wieder zum DQHA Jugendkader gehören.
Profitrainerin im Westernreitsport – ein echter Traumjob also? „Für mich auf jeden Fall,“ meint sie darauf sofort. „Allerdings muss man sich auch die negativen Seiten vor Augen halten, bevor man so was macht. Zum Beispiel der Zeitfaktor: Neben Reiten geht nämlich nicht viel mehr. Ich treffe mich in der Freizeit mit Freunden, lese gerne und bin ein echter Italienfan – wobei ich meistens Pasta koche. Für mehr bleibt keine Zeit. Ich bin sehr sportlich interessiert und würde schon mal gerne Wintersport
betreiben oder Surfen, aber das ist halt nicht drin. Doch das ist nicht weiter tragisch, denn die Reiterei ist wirklich mein Leben. Ich freue mich jeden Tag, dass es so ist!“ Und sie fährt fort: „Als Frau brauchst Du ein ‚Dickes Fell’ und viel Persönlichkeit, um Dich in diesem Job durchzusetzen. Das muss man auch wissen, und es ist gut, wenn man dann auf die Unterstützung durch Familie und Freunde bauen kann. Ich hatte und habe da viel Glück in dieser Hinsicht..“
Der Zukunft des Reitsports und besonders des Westernreitens sieht Sylvia Jäckle sehr positiv entgegen. „Der Westernreitsport boomt. Mein größter Wunsch ist, mit meiner Reitweise erfolgreich zu sein und Kunden zu bekommen, dies es einem erlauben, die Pferde schonend zu reiten.“
Am Mittwoch, 22. Februar 2006 findet eine Pressefahrt für Journalisten zu Pegasus Reitsport in Wülfrath statt (wittelsbuerger.com vom 28.01.06).
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