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Die Eifel Gold Ranch Ihren
Namen hat die Eifel Gold Ranch von dem überall wachsenden Ginster, der der Region
einen unverwechselbaren Charakter verleiht. Heute umfasst das Gelände 120 ha Weideland
und Heuwiesen, die sich idyllisch durch das Tal und die Hänge hinauf ziehen.
Die
Anfänge, die fast 30 Jahre zurückliegen, waren weitaus bescheidener. Damals kaufte
das aus dem flämischen Teil von Belgien stammende Ehepaar Baeck das Wohnhaus mit
einem halben ha Grund. Im Laufe der Jahre kam dann hier ein Stück und da ein Stück
dazu. Als der Zuchtbetrieb Ausmaße annahm, der viel Platz erforderte, zog die
Familie ganz in die belgische Eifel um. Inzwischen besteht die Anlage u.a. aus
diversen Stallgebäuden, deren Baustil zum Teil an typisch amerikanische Barns
angelegt ist, einem großen Außenplatz, einem freien und einem überdachten Longierzirkel,
einer überdachten Führanlage, einer schönen 20x40m-Halle und den Fundamenten für
eine neue, größere Halle.
Mehr
und mehr finden Pferde aus der Baeckschen Zucht ihren Platz im internationalen
Reiningsport. Zur Zeit leben rund 120 Pferde auf der Eifel Gold Ranch: rund 30
Zuchtstuten, deren Fohlen, Jährlinge, Zweijährige, Dreijährige sowie Stuten, die
als Leihmütter gebraucht werden, vier Zuchthengste, Showpferde und einige Oldies.
Außerdem bietet die Ranch ausreichend Platz für Deckstuten im Frühjahr und Fremdhengste,
die zum Absamen auf die EU-anerkannte Zuchtstation gebracht werden. Ein eigener
Tierarzt und eigene Gebäude stehen für alle Belange der Zucht und der allgemeinen
Gesundheitssorge zur Verfügung.
Der Zuchtschwerpunkt liegt bei Reiningpferden, die neben dem gewünschten Reiningtalent
auch über ein ansprechendes Exterieur und ein freundliches, gelassenes Wesen verfügen.
Die Pferde sollen nicht nur im Showring brillieren, sondern auch problemlos von
weniger erfahrenen Reitern im Gelände geritten werden können. "Wir achten schon
bei der Auswahl der Zuchttiere auf diese Eigenschaften. Little Gump beispielsweise
kann heute im Showring eine 73 laufen und sich morgen gelassen auf einem Ausritt
entspannen", erzählt Cira. Seine Nachzucht ist ebenso brav, ausgeglichen und gelassen.
"Da wir die Pferde selbst einreiten, ist das von großem Vorteil", lacht Frau Baeck,
"schließlich habe ich nur zwei Töchter." Neben Reiningpferden werden auch Allrounder
gezüchtet. Dafür ist der Painthengst Colored Colonel B zuständig. Jedes Jahr werden
etwa fünf Paint Horse-Fohlen geboren, die dank eines angenehmen Wesens, eines
korrekten und hübschen Exterieurs und einer ansprechenden Farbe viel Interesse
bei Freizeit- und auch Turnierreitern finden. "Am
liebsten verkaufen wir unsere Fohlen als Zweijährige", erzählt Cira mit einem
Blick über die Absetzerherde auf dem Winterauslauf. "Wir haben hier die Möglichkeit,
den Jungpferden einen optimalen Start ins Leben zu geben, und wir möchten, dass
sie so viel und so lange wie möglich davon profitieren." Ihren ersten Sommer verbringen
die Fohlen Tag und Nacht auf weitläufigen Weiden. Für den Winter steht den Absetzern
und Jährlingen ein eigener Laufstall zur Verfügung und natürlich auch Winterausläufe
mit wie auf allen Ausläufen stets gut gefüllten Heuraufen. Die Betreuung umfasst
natürlich auch regelmässige Wurmkuren und Impfungen, angepasstes Kraftfutter und
regelmäßige Kontrollen durch Tierarzt und Hufschmied. Dazu lernen die Fohlen und
Jungpferde alles, was ein junges Pferd fürs tägliche Leben braucht. "Wir beschäftigen
uns schon viel mit den jungen Pferden", erzählt Cira. "Aber noch wichtiger für
sie ist die Sicherheit der Herde und die Ruhe, die sie da finden. Vom dauernden
Betüddeln werden die Pferde doch nur verrückt."
Die Absetzer werden bewusst hochpreisig angesetzt, um Interessenten von vornherein
fernzuhalten, die ein Fohlen als Möglichkeit ansehen, um billig an ein gutes Pferd
zu kommen. Zweijährige, die dann auch schon angeritten sind, haben nach einer
gesunden Aufzucht und Erziehung nach Ansicht der Baecks einen viel besseren Start
ins Reitpferdeleben und werden dann mit gutem Gewissen verkauft. Durch die abwechslungsreichen
Gegebenheiten können die Pferde auf eigenem Grund und Boden geländetauglich ausgebildet
werden. Es gibt einen Bach, Weiher, unterschiedliche Wegarten, eine Holzbrücke
über den Bach, gerade Strecken und viel Gefälle - alles, was das Herz braucht,
so dass man doch eher selten im großen Waldgebiet auf der anderen Straßenseite
einen Ausritt macht.
Auch
die Showpferdeund die Hengste haben täglichen Auslauf. Little Gump und Don Quixote
Escapes nennen einen schönen Offenstall mit angrenzenden Weiden ihr eigen. Das
hält sie gesund und ausgeglichen und trägt mit zu ihren Turniererfolgen über viele
Jahre hinweg bei. Diese Haltungsform hat sicherlich dazu beigetragen, dass Don
Quixote Escapes, genannt "Skippy", den Turnierstress dieses Jahres unbeschadet
überstanden hat.
Das
Cira Baeck-Portrait in drei Teilen: Die Anfänge Die
Eifel Gold Ranch
Die Weltmeisterschaft
Alle
Bilder zur Serie sehen Sie hier
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