Die Anfänge Begonnen
hat alles auf dem üblichen Weg. Ursprünglich hatte Familie Baeck Dressurpferde.
Bei Tochter Cira wollte aber die rechte Freude am Dressurreiten nicht aufkommen.
So kam die damals 12jährige eines Tages auf die Idee, mit ihrem Dressurpony an
einer Westernreitstunde teilzunehmen. "Das war es, das machte mir Spaß und vor
allem auch meinem Pony."
Kurze
Zeit später bekam sie dann auch ihr erstes Westernpferd, die erst 3jährige, aber
dennoch gut ausgebildete Foundation-gezogene Quarter Horse-Stute Docs Damaris.
Mit ihr lebte sie sich in die neue Reitweise ein und übte sich mit wachsendem
Erfolg in Pleasure, Horsemanship, Trail und Reining, bis dann nach zwei Jahren
die endgültige Entscheidung für Reining fiel. In diesem Sommer 1998 kaufte die
Familie bei Bill Horn den braunen Quarter Horse Hengst Little Gump, der Cira nicht
nur ihre ersten großen Erfolge möglich machen sollte, sondern der auch später
zum Stammvater und bedeutendem Angelpunkt der eigenen Zucht wurde. Im
Zuge der Ereignisse wandte sich die ganze Familie den Quarter Horses zu, da sie
mehr und mehr von dem angenehmen Wesen der Rasse überzeugt war. Quarters und Paints
zogen ein, die Warmblüter zogen aus. Susys Dressurwallach fand allerdings eine
Lebensstellung als Onkel in der Junghengst-Herde, die Stute von Mutter Baeck "arbeitet"
nun als Leihmutter für Quarter Horse Embryonen. Auch die Ponies sind noch auf
dem Gestüt und genießen nun nach Jahren als Fohlenerzieher einen ruhigen Lebensabend.
Von
Anfang an kehrte Cira immer wieder für einige Wochen oder Monate zu Bill Horn
zurück, um sich weiter ausbilden zu lassen. Sie nahm auch bei anderen Trainern
Unterricht, wie Dell Hendricks, und besuchte auch in Europa Clinics, z.B. bei
Rudi Kronsteiner. Aber Bill Horn war massgeblich für ihre Ausbildung, und auch
ein Teil des Pferdebestandes der Eifel Gold Ranch stammt aus Bill Horns Zucht
oder aus seinem Umfeld. So wurde Don Quixote Escapes von Bill Horns gutem Freund
Charles Rome gezüchtet und ausgebildet, bis die Familie Baeck den damals 3jährigen
Hengst dort kaufte und Cira ihn dann selbst weiter trainierte. In
letzter Zeit gehen regelmäßig Pferde zu Bernard Fonck ins Training. "Wir wollen
damit zeigen, dass wir auch Open-Pferde züchten", erläutert die Non-Pro-Reiterin
Cira. Seit gut einem Jahr nehmen sie und ihre Schwester auch Unterricht bei Bernard.
Vor allem in den Wintermonaten fahren sie einmal wöchentlich mit vier Jungpferden
aus der eigenen Zucht zur Rawhide Ranch, so dass auch die Pferde bei der Gelegenheit
mal in die "große weite Welt" schnuppern und sich an turniertypische Gegebenheiten
frühtzeitig gewöhnen können.
Das
Cira Baeck-Portrait in drei Teilen: Die Anfänge Die
Eifel Gold Ranch
Die Weltmeisterschaft
Alle
Bilder zur Serie sehen Sie hier
Mehr dazu
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