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Cowboy Cooking und Indian Cooking - unter diesen Titeln hat die bekannte Autorin und Westernreiterin Ute Tietje zwei Bücher herausgebracht, die es uns etwas näher bringen, was Cowboys und Indianer eigentlich nach dem Reiten so auf den Essenstisch bekamen.

Die Autorin bereiste seit 1991 mehrmals im Jahr den Südwesten der USA und sammelte auf diesen Reisen den größten Teil der Rezepte. Sie beruhen weitestgehend auf mündlichen Überlieferungen, die auf den Ranches in den Familien und von den Köchen an ihre Nachfolger weiter gegeben wurden und auf mündlichen Überlieferungen, die innerhalb der Stämme in den Familien weiter gegeben wurden.

Beide Bücher enthalten jeweils weit über 100 Rezepte, von denen wir Ihnen in den nächsten drei Wochen jeweils jede Woche zwei vorstellen möchten.













104 Seiten – viele s/w-Fotos  -  Buffalo Verlag, Kirchlinteln 2004  - 11,90 € - hier bestellen




















104 Seiten – viele s/w-Fotos  -  Buffalo Verlag, Kirchlinteln 2004  - 11,90 € - hier bestellen




Die Bücher können Sie direkt beim Verlag mit diesem Formular bestellen

 

Cowboy Cooking

Die jeweilige Tätigkeit eines Cowboys bestimmte in der Regel die Art seiner Mahlzeiten. Auf der Ranch war das Angebot durch frische Lebensmittel üppiger als auf einem monatelangen Trailritt. Als „Lonesome Rider“ auf der Suche nach verirrten Rindern begrenzten sich die Lebensmittel des Cowboys auf das, was in die Satteltasche passte. Auf einem Round Up wiederum konnte er sich darauf verlassen, dass der Koch am Chuck Wagon für die hart arbeitenden Männer entsprechende Mahlzeiten zubereitete.

Die Gerichte sind einfach zuzubereiten, da das rustikale Leben im Westen nicht viel Raum und Zeit für raffinierte Spielereien beim Kochen ließ.

Die weit über 100 Rezepte können in einer herkömmlichen Küche, über offenem Feuer und teilweise im Dutch Oven zubereitet werden. Ideal für Grillparties, Ranchveranstaltungen, ausgedehnte Frühstücksparties, ein zünftiges Truthahnessen oder auch für Jäger und Angler.

Chuck Wagon Suppe: Rezept Nr. 1 lesen Sie hier!
Round Up Frühstück: Rezept Nr. 2 lesen Sie hier!
Red River Spare Ribs: Rezept Nr. 2 lesen Sie hier!

 

Indian Cooking

Trotz der leidvollen Vertreibungsgeschichte der einzelnen Indianer-Stämme bei der Eroberung ihres Lebensraumes durch europäische Siedler haben die überlebenden Stämme ihre Kultur nicht nur teilweise bewahrt, sondern pflegen sie heute wieder mit angemessener Würde und Stolz.

Zur Kultur der Indianer gehören die traditionellen Gerichte ihrer Vorfahren, auch wenn die Zutaten heute teilweise im Supermarkt gekauft und sie auf eine modernere, weniger zeitaufwändige Weise zubereitet werden. Die Ernährung der Indianer war wesentlich abwechslungsreicher, als man gemeinhin annehmen möchte. Selbst in der „Küche“ der Jägerstämme finden sich erstaunlich viele vegetarische Gerichte auf der Speisekarte.

Die Zubereitung der Mahlzeiten nach den schlichten Erklärungen indianischer Hausfrauen ist einfach und phantasievoll, was nicht da ist, wird durch etwas anderes ersetzt. Ob es sich dabei nun um Nüsse, verschiedene Fischsorten oder um Wildfleisch, das gegen das Fleisch domestizierter Tiere ausgetauscht wird, handelt.

 Die Autorin bereiste seit 1991 mehrmals im Jahr den Südwesten der USA und sammelte auf diesen Reisen den größten Teil der Rezepte bei Pow-Wows und anderen persönlichen Begegnungen. Sie beruhen weitgehend auf mündlichen Überlieferungen, die innerhalb der Stämme in den Familien weiter gegeben wurden.

Maissuppe (Zuni): Rezept Nr. 1 lesen Sie hier!
Nuss-Kekse: Rezept Nr. 2 lesen Sie hier!
Präriehuhn mit Süßkartoffeln (Pawnee): Rezept Nr. 3 lesen Sie hier!



wittelsbuerger.com wünscht gutes Gelingen und guten Appetit!


Quelle wittelsbuerger.com

 

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