Promotion
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Die DQHA hält ihre
Jahreshauptversammlung
am 7. März 2020 im Maritim Hotel Darmstadt ab, und neben dem Dexit,
dem Ausfall der High Point Ehrungen oder dem Ausschluß von
Verband und Vorstand aus der AQHA kommt nun ein ernsthaftes Thema
hinzu: Die wirtschaftliche Situation der DQHA.
Innerhalb von nur einem Jahr dreht der Vorstand das positive Ergebnis
aus 2018 um 153.000 EUR und schreibt im vergangenen Geschäftsjahr
einen Verlust von 94.301 EUR, einen der größten Verluste
in der Vereinsgeschichte.
Dabei ist die Einnahmensituation so gut wie nie: Rd. 690.000 EUR
nimmt die DQHA über Mitgliedschaften, Equidenpässe und
AQHA-Services ein, dafür steigen die Verwaltungskosten auf
über 452.000 EUR. Insgesamt sinkt mit dem Ergebnis 2019 das
Eigenkapital auf 78.917,39 EUR.
Und die Aussichten sind aktuell mehr als eingetrübt: Mit
dem Dexit wird sich die Einnahmensituation der DQHA spürbar
verschlechtern, während der Aufwand eher größer
wird.
Die DQHA trägt das finanzielle Risiko des Youth World Cups
2020, muss derzeit die Regiofuturity und die Q20 in Aachen ohne
AQHA-Klassen planen und wird daher zu ernsten Maßnahmen
greifen müssen.
Eins ist ganz deutlich - der Spielraum der DQHA hat sich bereits
für das laufende Jahr 2020 massiv eingeschränkt.
DQHA
Gewinn- und Verlustrechnung 2019
DQHA Bilanz 2019
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